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Quelle: themoviedb.org

Inhalt

Der junge Amateurboxer Marco versucht erfolglos, sich auf den Philippinen mit illegalen Boxkämpfen und Glücksspiel Geld für die Operation seiner kranken Mutter zu beschaffen. Eines Tages scheint sich das Blatt zu wenden: Ein Anwalt aus Südkorea tritt an Marco heran und behauptet, seinen wohlhabenden Vater zu vertreten, den er nie kennengelernt hat. Kaum im fremden Land angekommen, wird Marco von einem geheimnisvollen Killer verfolgt, der über Leichen geht. Die Situation gerät komplett außer Kontrolle, als sich weitere Gangster an Marcos Fersen heften und er inmitten des Chaos um sein Leben kämpfen muss...

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Mit seiner Arbeit an namhaften Projekten wie New World - Zwischen den Fronten, The Witch: Subversion und The Tiger - Legende einer Jagd (jeweils Regie und Drehbuch) sowie I Saw The Devil (Drehbuch) hat der Koreaner Park Hoon-jung im Filmbereich bereits deutlich Spuren hinterlassen. Gespannt darf man daher auf seinen neuen Action-Thriller The Childe - Chase of Madness (OT: Gwigongja) blicken, der ebenfalls aus seiner Feder entstammt und für den er auch wieder auf dem Regiestuhl Platz nahm. Herausgekommen ist ein rasant inszenierter Genre-Film, der trotz einiger Ecken und Kanten gut zu unterhalten weiß.

Es geht um einen jungen Mann auf den Philippinen, der Geld für die Operation seiner kranken Mutter zu beschaffen versucht. Da kommt der an ihn herantretende Anwalt gerade recht, der seinen in Korea lebenden Vater vertritt und das Ende aller Geldsorgen verspricht, wenn er diesem nach vielen Jahren einen Besuch abstattet. Kaum in Korea angekommen beginnt jedoch der pure Wahnsinn, als sich zwei unabhängig agierende Auftragskiller und auch die Mafia an seine Fersen heften. Warum sie alle Jagd auf ihn machen, bleibt zunächst ein Rätsel, welches erst nach und nach entschlüsselt wird und so für andauernde Spannung sorgt.

The Childe behält dabei ein schön abgestimmtes Pacing bei, indem immer wieder gut inszenierte Actioneinlagen und Verfolgungsjagden die Handlung auf spaßige Weise vorantreiben. Dabei wird auch am Härtegrad nicht gespart, was sich vor allem gegen Ende in einigen heftigen Gewaltspitzen zeigt. Nur über den abgefahrenen Inhalt sollte man sich dabei nicht allzu viele Gedanken machen, da man sonst über so manche Logiklücke stolpert. Wer den Ablauf aber nicht zu ernst nimmt und The Childe einfach als Unterhaltungsfilm zum Abschalten sieht, dürfte damit keine großen Probleme haben. Immerhin bemüht sich der Film, all das kurzweilig zu verpacken und mit einigen Überraschungen um die Ecke zu kommen.

Und auch der Cast hat sichtlich Freude am Spiel und weiß diese gekonnt auf den Zuschauer zu übertragen. Kang Tae-Ju (Hello, Me!) hat als tragischer Held der Geschichte zwar die Sympathien auf seiner Seite, allen die Show stiehlt allerdings Kim Seon-ho (Hometown Cha-Cha-Cha) als skrupelloser Killer, der als permanente Bedrohung einem Terminator gleichkommt und mit seinem Dauergrinsen eine herrlich psychopathische Note bereithält. Kim weiß seine Rolle äußerst charismatisch zu spielen und ziert nicht umsonst das Plakat des Films. Go Ara (Reply 1994) und Kang-woo Kim (The Treacherous) runden das Ensemble ihrerseits mit guten Performances ab.

Fazit

Nicht alles in "The Childe - Chase of Madness" ergibt wirklich Sinn, aber sei's drum. Denn der Action-Thriller macht reichlich Spaß, hat einige charismatische Darsteller an Bord und ist überdies auch noch ziemlich ordentlich inszeniert. 

Kritik: Sebastian Stumbek

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