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Quelle: themoviedb.org

Inhalt

Es ist die Nacht zu Halloween, in der Dawn und Tara dem schlimmsten Killer aller Zeiten in die blutigen Arme laufen. Die beiden Freundinnen sind auf der Suche nach der besten Party in der Stadt, als sie ihr Weg in ein kleines Diner führt. Keine ahnt, dass sich hinter der verrückten Clown-Maskerade ein blutrünstiger Killer verbirgt, als sie Art, den Clown um ein Selfie bitten. Der bitterböse Killerclown hat in den beiden jungen Frauen seine nächsten Opfer gefunden. Als sich in der gleichen Nacht ihre Wege erneut kreuzen, beginnt für Dawn und Tara der Horror auf Erden.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Mit ihrer dick aufgetragenen Schminke, komischen Grimassen und ihrem eigenartigen Verhalten lösen Clowns in vielen Menschen ein unwohles Gefühl aus, bei einigen geht das sogar zu panischer Angst über, was als Coulrophobie bezeichnet wird. Im Horrorgenre finden die schrägen Gestalten in jedem Fall einen gerngesehenen Platz, mit Pennywise als mordlustigen Clown, der kleine Kinder verspeist, an wohl vordertster Stelle. Von dessen Popularität ist Art the Clown aus Terrifier noch weit entfernt. Zwar hatte er im gleichnamigen Kurzfilm von 2011, ebenfalls unter der Regie von Damien Leone (The 9th Circle), seinen ersten kleinen Auftritt und schaffte es 2013 damit noch in die Horror-Anthologie All Hallows' Eve - Komm raus und spiel!, sein Spielfilmdebüt feiert er jedoch erst jetzt.

Terrifier macht sich gar nicht erst die Mühe, Charaktere oder Story zu formen, sondern wirft uns gleich ins Geschehen, das sich fortan situationsbedingt einfach weiterentwickelt. Ganz grob: Zwei Freundinnen geraten eines Nachts an einen Psychopathen im Clownskostüm, der sich sogleich auf die beiden fixiert und Jagd auf sie macht. Der Handlungsort wird schnell auf ein leerstehendes Gebäude gelenkt, worin sich der restliche Ablauf abspielt. Nun mögen die Ansprüche an einen Film wie Terrifier nicht sehr hoch sein, etwas mehr Background, weniger oberflächliche Charaktere und ein bisschen mehr Handlung hätten dem von Leone selbst verfassten Script sicherlich nicht geschadet. So aber bleibt der Ablauf reduziert und hohl, vor allem die Art, wie unter Vorwand immer neuer Opfer in das Gebäude gelotst werden, ist haarsträubend.

Doch Terrifier weiß in einigen Punkten tatsächlich auch sehr positiv zu überraschen. Allen voran ist Art The Clown (David Howard Thornton) ein hervorragender Antagonist, der zu jeder Zeit höchst furchteinlößend und creepy daher kommt. Nutzt er einige seiner Momente für äußerst makabren Humor, schlägt er im nächsten Moment auch schon mit unglaublicher Härte zu. Eine gänzlich ungeschnittene Fassung ist in Deutschland zwar leider nicht freigegeben, doch auch so ist Terrifier in seiner Gewaltdarstellung äußerst heftig, was ganz nach alter Schule noch mit gelungenen, handgemachten Effekten erzeugt wird. Zwischen seinen Gore-Szenen weiß auch das Survival-Spiel gut zu unterhalten, trotz der inhaltlichen Mängel schafft es der Film nämlich, Spannung und Atmosphäre auf einem ordentlichem Level aufrecht zu erhalten. Mit einem stärkeren Cast wäre hierbei sicherlich aber noch mehr herauszuholen gewesen, denn während die Hauptdarstellerinnen zumindest ein Mindestmaß an Erfahrung mitbringen, schaut das bei den Amateuren aus dem Nebencast leider anders aus.

Fazit

Einer der wohl unheimlichsten Clowns des Genres! "Terrifier" hat, von den blassen Figuren, den plumpen Dialogen bis hin zum willkürlichen Handlungsablauf, gewiss einige Baustellen, überzeugt dafür aber mit fiesem Bösewicht, hoher Härte und einem spannenden Survival-Ablauf.

Kritik: Sebastian Stumbek

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