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I’ll be back… Fast 10 Jahre nach dem Sieg von Sarah Connor (Linda Hamilton) über den T-101 (Arnold Schwarzenegger) steht nun ihr Sohn John (Edward Furlong) im Fadenkreuz der Maschinen. Diese haben ein neues Terminator Modell, den T-1000 (Robert Patrick), in die Vergangenheit geschickt, um dort dem jungen Connor, der einst Anführer des Widerstands werden soll, zu eliminieren. Anders als im ersten Teil schickt der Widerstand keinen Menschen, sondern einen umprogrammierten Terminator ( Arnold Schwarzenegger) , um John und Sarah zu beschützen. Es entbrennt ein mörderischer Wettlauf, denn John und Sarah haben die Möglichkeit die Zukunft zu ändern, auch wenn der Preis dafür zu hoch seien mag.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Der junge John Connor lebt ein unspektakulärer Leben in einer Vorstadt von L.A., in der er seine Zeit am liebsten in der Spielhalle verbringt. Um das nötige Kleingeld zu bekommen hackt er regelmäßig Geldautomaten, eine Kunst die ihm einst seine Mutter beigebracht hat. Diese sitzt seit einigen Jahren in einer psychiatrischen Klinik, da sie felsenfest davon überzeugt ist gegen einen Roboter in Menschengestalt gekämpft zu haben, der aus der Zukunft stammt.

Als John eines Tages unverhofft Zeuge des Kampfes zwischen dem T-101 und dem T-1000 wird, muss er schnell feststellen das seine Mutter anscheinend nicht so verrückt ist wie er dachte, denn der T-101 erklärt im kurze Zeit später das er von Johns zukünftigem Ich gesandt wurde, um ihn in der Gegenwart zu beschützen. Zusammen mit Sarah, die auf eigene Faust einen Fluchtversuch aus der Psychiatrie startet, machen sich die Drei auf um Skynet, die Firma die für den Bau der Terminatoren verantwortlich ist, zu stoppen, stets verfolgt vom T-1000.

Hasta la vista, baby

Knapp 7 Jahre nach dem ersten Teil brachte Regisseur James Cameron („Titanic“, „ Avatar“) den wortkargen Terminator zurück auf die Leinwand, um die Geschichte rund um Sarah und John Connor, und deren Kampf gegen Skynet, zum Abschluss zu bringen. Bereits in den opening Credits erkennt man ein Trademark von Cameron, denn wenn er einen Film anpackt kann man sicher sein das es, zumindest visuell, bombastisch wird. Die Effekte sind auch heute, 22 Jahren nach der Erstausstrahlung, immer noch sehenswert, gleiches gilt auch für die perfekte Kamera-Arbeit von Adam Greenberg („Terminator“, „Rush Hour“). Neben dem Visuellen überzeugt der Film auch auf der akustischen Ebene, denn sowohl Soundeffekte wie auch Musik sind sehr stimmungsvoll. Songs wie „Bad to the Bone“, oder „You Could Be Mine“ mögen auf den ersten Blick ein wenig überzeichnet und klischeehaft wirken, doch genau an solche Stellen beweist Cameron das er den Film auch mit einer Prise Humor versehen hat. Natürlich ist es überzogen wenn Arnold Schwarzenegger aus einer Rocker-Bar kommt, sich auf seine Harley schwingt und dabei „Bad to the Bone“ erklingt, aber auf der anderen Seite ist Arnie nun mal eine Ikone des 80er Jahre Action Kinos, da hat er sich Szenen wie diese redlich verdient.

Anders als in Cameros letztem Werk „Avatar“ hat Terminator 2 jedoch, neben Effekten und Sound, auch eine großartige Story, die zu Beginn auf geschickte Weise mit den Charakteren aus dem ersten Teil spielt und deren bisherige Erfahrungen gut mit der Geschichte verzahnt.

The more contact I have with humans, the more I learn

Doch was nützt die beste Story wenn die Schauspieler sie nicht adäquat transportieren können. Zum Glück gibt es auch hier wenig was man dem Film ankreiden könnte, denn sowohl Arnie, dem die Rolle einfach perfekt auf den Leib geschneidert ist, Linda Hamilton, die den Spagat zwischen zynischer Powerfrau und zerbrechlicher Mutter nahezu perfekt hinbekommt, als auch Edward Furlong geben alle eine gute Figur ab. Das Mr. Universum nie der größte Schauspieler war, dass weiß er vermutlich selber, da wirkt es nahezu brillant ihm mit dem Terminator eine Rolle zu bieten in der er so hölzern spielen kann wie er will, ja die es sogar von ihm verlangt. 

Es wird daher kaum Jemanden überraschen das er im Streifen seine kernigen Sprüche ablässt und die meiste Zeit eher damit zu verbringt diverse Objekte in die Luft zu jagen, als diese mit ausgefeilten Dialogen zu verschwenden. Eben ein Arnie wie in die Fans kennen und lieben. Wenn er jedoch in einer ruhigen Minute mit Edward Furlong („American History X“) die Leinwand teilt, dann erlebt der Zuschauer auch denn ein oder anderen gefühlvollen Moment, denn auch wenn John Connor gerne den starken Mann spielt, so ist er schlussendlich doch nur ein Kind, das im Terminator so etwas wie eine Vaterfigur gefunden hat. Die Beiden geben ein sehr dynamisches Duo ab und sorgen auch mal für den einen oder anderen Lacher, wenn John etwa versucht dem Terminator menschliche Emotionen zu erklären, und dieser daraufhin, in bester „Total Recall“ Tradition, großartige Gesichtsakrobatik vollführt.

Because if a machine, a Terminator, can learn the value of human life, maybe we can too.

Auch Linda Hamilton („Terminator“, „Dante’s Peak“) gibt eine gute Performance ab, denn gerade der Charakter der Sarah Connor macht im Film die größte Entwicklung durch. So ist sie zu Beginn noch zynisch und pessimistisch, auf der gemeinsamen Reise mit ihrem Sohn und dem T-101 schöpft sie jedoch neue Kraft und den Mut der Zukunft mit erhobenem Haupt entgegen zu treten.

War im ersten Teil Arnie selbst der Antagonist, wird diese Rolle in Terminator 2 von Robert Patrick („Walk the Line“) übernommen. Dieser spielt den emotionslosen Killer weitaus dezenter als Schwarzenegger, wodurch er der Rolle seinen persönlichen Stempel aufdrückt, und diese somit nicht zur plumpen Kopie des Originals verkommt. Neben den Hauptdarstellern geben auch die Nebendarsteller, etwa Joe Morton („Speed“, „American Gangster“) und Earl Boen („Terminator“) eine gute Figur ab, wodurch wenig Raum für negative Kritik bleibt.

Fazit

James Cameron hat mit Terminator 2 einen gigantischen Hollywood-Blockbuster produziert, der, dem ebenfalls sehr gelungenem Original in nichts nachsteht und in manchen Punkten sogar stärker ist. Für Action Fans ein definitives Must-See, doch auch abseits seiner geballten Ladung-Action bietet der Film, dank starker und gut geschriebener Charaktere, etwas für jeden Filmfan.

Kritik: Sebastian Pierchalla

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