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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

Nachdem Dr. Rose Cotter (Sosie Bacon) einen bizarren, traumatischen Vorfall miterlebt hat, an dem ein Patient beteiligt war, erlebt sie beängstigende Ereignisse, die sie sich nicht erklären kann. Als ein überwältigender Terror beginnt, ihr Leben zu übernehmen, muss Rose sich ihrer beunruhigenden Vergangenheit stellen, um zu überleben und ihrer schrecklichen neuen Realität zu entkommen.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Der Begriff des elevated horror läuft uns immer wieder über den Weg, wenn es um, na ja, um Horrorfilme geht. Mit dieser - je nach Blickwinkel entweder elitären oder rühmend geprägten - Begrifflichkeit ist gemeint, dass ein Werk mit dem auf der Leinwand entfesselten Schrecken mehr erreichen will, als die Zuschauerschaft nur zu gruseln. Regisseure wie Jordan Peele (Wir), Ari Aster (Midsommar) oder (The Witch) haben die Bezeichnung in den letzten Jahren deutlich geprägt, während auf der anderen Seite der Erfolg von bodenständigen, auf Film gebannten Geisterbahnfahrten immer noch ungebrochen ist. Egal ob James Wans Conjuring- oder Insidious-Filme oder etwa Sinister. Der Heißhunger auf einfache, aber deswegen gewiss nicht automatisch schlechte, Horrorproduktionen ist ungebrochen und Smile - Siehst Du es auch? gehört ganz eindeutig in diese Kategorie von Filmschrecken.

Die Prämisse von Smile - Siehst Du es auch? erinnert an Blumhouse präsentiert: Wahrheit oder Pflicht. Im Gegensatz zu dieser Enttäuschung ist das Spielfilmdebüt von Parker Finn aber sehr effektiv, seinen Schrecken ans Publikum zu bringen. Ohne Zweifel, was einen hier erwartet, ist eine Parade von Jump Scares. Einige davon sind wirklich alles andere als clever konstruiert und gut vorbereitet, aber dann gibt es eben auch die, die perfide von der Seite kommen und dazu wirklich hübsch in Szene gesetzt wurden.

Allgemein punktet der Film durch eine gelungene Bildsprache und ein stellenweise brachiales Sound Design. Dazu kommt, dass Hauptdarstellerin (Mare of Easttown) den psychischen Verfall ihrer Figur wunderbar transportiert. Mit ihr fiebert man mit, bangt um sie und empfindet Unbehagen und durchaus auch Ungerechtigkeit, wenn ihr Leben und Verstand nach und nach immer mehr kollabieren. Schön ist es auch, dass das Drehbuch niemals versucht den paranormalen Horror zu erklären. Hier kommt kein Priester um die Ecke und erklärt alles. Das lächelnde Böse bleibt immer etwas Unbekanntes, was den Schauder noch einmal verstärkt.

Smile - Siehst Du es auch? ist wirklich ganz bei sich, zieht sein Ding konsequent durch und wer von Horror manchmal (oder auch immer) nicht mehr verlangt als auf gut gemachte Weise erschreckt zu werden, der oder die bekommt hier das Wohlfühlprogramm. Zwar versucht Parker Finn, der mit diesem Projekt seinen Kurzfilm Laura Hasn't Slept in einen abendfüllenden Kinofilm verwandelt hat, immer mal wieder weitgreifende Thematiken wie Traumata und vererbbare psychische Erkrankungen (Hereditary - Das Vermächtnis lässt schön grüßen) in seinen Schocker einfließen zu lassen, aber das wirkt meist mehr wie eine unliebsame Pflichterfüllung und nicht wie wohlüberlegter Grusel, der auf mehreren Ebenen wirkt.

Kein Zweifel, Smile - Siehst Du es auch?  ist die grobe Kelle, die immer wieder mit viel Schwung und Schmackes zum Einsatz kommt. Ein Genre-Beitrag der größtenteils nur eine Richtung kennt: geradeaus. Marschieren tut er allerdings mit einer angenehmen Selbstsicherheit und einem nicht zu unterschätzenden Stilwillen. Fans von elevated horror werden gewiss nicht bekehrt. Das war aber auch nicht die Absicht.

Fazit

Horror aus der Kategorie "Mitten ins Gesicht". Ein Jump-Scare-Porno, der klar auf "Hereditary" schielt, aber nie dessen doppelten Boden und Vielschichtigkeit erreicht. Will er aber auch gar nicht. Sein Selbstbewusstsein und Regisseur Parker Finns Auge für gruselige Bilder machen "Smile - Siehst Du es auch" klar zu einem der besseren Vertreter des not so elevated horror.

Kritik: Sebastian Groß

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