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Quelle: themoviedb.org

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Diesmal will Koala Buster Moon die extravaganteste und schillerndste Bühnenshow präsentieren, die es je zu sehen gab. Große Träume und spektakuläre Hits verlangen aber auch nach einer größeren Bühne als die des Moon Theater. Das Crystal Tower Theater in der glamourösen Großstadt wäre perfekt – aber es gibt ein kleines Problem. Eigentlich zahlreiche. Zuerst muss das tierische Ensemble irgendwie bis zum Büro des Musikmoguls Jimmy Crystal vordringen und den skrupellosen Wolf davon überzeugen, ihnen sein Theater zu überlassen. Ein hoffnungsloses Unterfangen, bis Gunter ihm spontan die Sensation verspricht: Rocklegende Clay Calloway wird für diese Show auf die Bühne zurückkehren! Das Problem: Buster hat Clay, einen Löwen, der sich vom Showbusiness zurückgezogen hat, noch nie getroffen! Während Moons All-Star-Ensemble daran arbeitet, die spektakuläre Show auf die Beine zu stellen, macht sich der Koala auf die Suche nach Clay. Was als Traum von einem großen Erfolg beginnt, wird zu einer emotionalen Erinnerung an die heilende Kraft der Musik.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Rund fünf Jahre nach dem ersten Musik-Spektakel debütiert die Fortsetzung des Animationsfilms Sing in den deutschen Kinos. Unter dem vielversprechenden deutschen Untertitel Die Show deines Lebens treten bekannte Charaktere wie Berggorilla Johnny (im Original: ) und Stachelschwein Ashley (im Original: ) zurück ins Rampenlicht. Einzelne Abgänge sind dabei vernachlässigbar, treten zur Hülle und Fülle an Charakteren auch neue tierische Gesangstalente hinzu. In der deutschen Synchronisation kehren indes Stefanie Kloß und  zurück, während Allround-Talent  zum ersten Mal die Stimme des Koalas Buster Moon übernimmt. 

Sing 2 – Die Show deines Lebens setzt auf Bombast und weniger auf Zurückhaltung. Schon nach wenigen Minuten ist die Idee einer bodenständigen Vorstellung zu Gunsten eines überdimensionalen Science-Fiction-Musicals verworfen, und der Film beschäftigt sich mit allerhand chaotischen Vorbereitungen zu Hausschwein Gunthers Show „Nicht von dieser Welt“. Das ist aufgeregt inszeniert und bis zum Rand mit den unterschiedlichsten Figuren vollgestopft, in seiner Art und Weise jedoch stets charmant und liebenswert. Für die jüngsten Zuschauer*innen deutlich zu unübersichtlich, schafft der Film dennoch ein lückenloses Gleichgewicht der vielen Figuren, schneidet abermals Themen wie Ängste, Selbstzweifel und Selbstvertrauen an und streut seine einfachen Botschaften in die visuell überreizenden Showeinlagen ein. 

Gesungen wird nur auf englisch, die Texte spielen sowieso nur eine untergeordnete Rolle. Vielmehr ist Sing 2 – Die Show deines Lebens einer jener Animationsfilme, der genau weiß, wann er welche oberflächliche emotionale Kniffe ausspielen muss, um sein Publikum für sich zu gewinnen. Dazu gehört, die Lautstärke voll aufzudrehen, wenn sich etwa Schwein und Wolf durchs Weltall schwingen oder im Finale ein großes Comeback bevorsteht. Der große Pluspunkt dieser Fortsetzung: es ist gelingt ihr dadurch ein musikaffines Publikum trotz Vorhersehbarkeit und Schlichtheit an vielen Stellen einzuvernehmen. 

Der Film folgt seinem eigenen Rhythmus und spult einmal quer durch die Hit-Playlist der 2010er-Jahre. s „Bad Guy“ wird zum musikalischen Kontrastprogramm eines amüsanten Einschleichversuchs und Elektro-Pop-Sängerin Halsey darf  „Girl on Fire“ covern. Glücklicherweise sind viele der Songs nur angespielte Impressionen, um einer lieblosen Wiederverwertung wie im vorherigen Jahr erschienen Cinderella-Musical aus dem Weg zu gehen. Hinzukommen allerhand farbsprühende Bilder und gelegentliche Humoreinlagen, die das stereotypische und plumpe Auftreten mancher Figuren vielleicht nicht vergessen lassen, aber durchaus milde stimmen.

Fazit

Spaßiger und aufgeregt animierter Balsam für einen bewölkten Kinonachmittag. "Sing 2 - Die Show deines Lebens" schickt allerhand Feel-Good-Vibes und stürmische Farbenpracht in die verdunkelten Kinosäle und das, ohne etwas Herausragendes zu erzählen. Doch mögen weder Handlung noch die Charaktere besonders eindringlich und facettenreich sein, für den Moment zaubert die gewandte Fortsetzung ein unverkrampftes und sympathisches Spektakel auf die Leinwand.

Kritik: Paul Seidel

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