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Quelle: themoviedb.org

Inhalt

Alle Vorbereitungen sind getroffen, um Kaitô Kid an seinem nächsten großen Raub zu hindern. Doch Conan, der den Dieb ebenfalls verfolgt, merkt schnell: Hinter der Verkleidung steckt kein Geringerer als Lupin III. Als Nächstes hat er es offensichtlich auf den Cherry Sapphire abgesehen – und führt die Polizei mal wieder spielend an der Nase herum. Währenddessen rätselt Conan aber bereits, was der Meisterdieb tatsächlich im Schilde führt. Denn als er zusammen mit Kogorô, Ran und Sonoko den italienischen Popsänger und Mädchenschwarm Emilio besucht, stellt er überrascht fest, dass Lupins Komplize Daisuke Jigen als dessen Leibwächter arbeitet. Wo jedoch liegt die Verbindung zu dem Edelstein? Und wer steckt hinter dem Drohbrief an Emilio, in dem er aufgefordert wird, sein großes Live-Konzert unbedingt abzusagen?

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Lupin III vs. Detektiv Conan: The Movie – als Nachfolger des bereits 2009 erfolgen Crossovers Lupin III vs. Detective Conan: The Movie – ist als Kinoverfilmung in gewisser Weise schon beachtlich: Immerhin sprechen wir hier über zwei immens populäre Figuren, die mit ihren völlig verschiedenen Universen (und Stilen) mit reichlich Action und einem brisanten Fall aufeinandertreffen. Die Figuren von Monkey Punch (welcher 2019 verstorben ist) und Gosho Aoyama sind dabei wie Licht und Schatten. Glorreich aufrichtig und durchtrieben hinterlistig. Kann so eine Mischung überhaupt funktionieren und sich im Setting eines Detektiv Conan Film vollends entfalten? Nun, zumindest der Stil funktioniert beim Film von Regisseur Hajime Kamegaki (Naruto Shippuden - The Movie) hervorragend. Während Conan gewohnt mit seiner Crew den Nebel des Verbrechens lüftet, darf Lupin etwas leichtfüßig und flegelhaft seiner konträren Tätigkeit nachgehen. Herausgekommen ist ein actionreicher Spaß, der sich jedoch an vielen Stellen in seiner eigenen Geschichte verrennt.

Dies liegt natürlich an der Conan-typischen Erzählweise, die oftmals auf Hinweise verzichtet und sich von Puzzle zu Puzzle hangelt. Gerade im Finale wird diese Schwäche besonders ersichtlich, wenn sich der Film von einer Auflösung zur nächsten hangelt und versucht ein übergreifendes Motiv zu platzieren. Logiklocher und Sprünge sind da schnell der Spannung im Weg. Wo Lupin III vs. Detective Conan: The Movie aber erzählerisch – auch aufgrund einiger überdrehter Action-Passagen – aber schwächelt, kann er hervorragend seine beiden Hauptprotagonisten in Szene setzen. Und auch wenn Lupin sich etwas der Inszenierung von Conan unterordnet, und gerade in der ersten Hälfte zur Rand- bzw. Begleitfigur wird, fühlt sich das Gespann immer zu jeder Zeit sehr passend und originell an. Mehr noch: Wenn die beiden brillanten gegensätzlichen Spieler aufeinandertreffen, ist nicht nur Action, sondern auch jede Menge passender Wortwitz und Humor garantiert.

Lupin III vs. Detective Conan: The Movie ist allerdings in erster Linie ein Film für Fans: Wer weder den Erstling, noch das passende TV-Special, gesehen hat, wird mit Figuren, Handlungen und Verstrickungen etwas überfordert. Die Inszenierung ist jedoch recht flott und der Spaßfaktor so hoch, sodass hier vor allem der Unterhaltungsfaktor an erster Stelle steht. Dies sieht man vor allem an den doch manchmal sehr anzüglichen Witzen und Darstellungen der Lupin Crew, die sich im ersten Moment gar nicht so recht in das Conan-Universum einfügen lassen wollen, dieses aber gut erweitern und frischen Wind in das Setting bringen. Der Rest ist indes gewohnte Kost: Eine große Überraschung im Finale, reichlich Action, charmante und humorvolle Nebenfiguren, ein großes Rätsel und ein Conan Edogawa, der am Ende immer die Welt retten kann. Für Fans – auch von Lupin III – absolute Pflicht.

Fazit

Mit "Lupin the 3rd vs. Detektiv Conan: The Movie" ist es Regisseur Hajime Kamegaki hervorragend gelungen zwei absolute Giganten der Manga-Kunst miteinander zu vereinen, aufeinanderprallen zu lassen und gleichzeitig beide Stile gekonnt in einen Film zu vereinen. Herausgekommen ist ein nicht immer erzählerisch einwandfreier, dafür aber immens spaßiges Abenteuer, welches jede Menge Chaos und Action bietet.

Kritik: Thomas Repenning

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