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Vor langer Zeit lebten in Kumandra Menschen und Drachen in völliger Harmonie zusammen. Aber als finstere Monster, die sogenannten Druun, das Land bedrohten, opferten sich die Drachen, um die Menschheit zu retten. Jetzt, 500 Jahre später, sind dieselben düsteren Wesen zurückgekehrt und das Schicksal von Kumandra liegt in den Händen einer einzigen Kriegerin: Raya! Um die Druun endgültig aufzuhalten, muss sie den letzten verbliebenen Drachen aufspüren. Während ihrer aufregenden Reise stellt Raya jedoch fest, dass es mehr als nur Drachenmagie braucht, um die Welt zu retten…

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Eine lange Zeit sah es danach aus, dass Walt Disney in ihrer Königsdisziplin, dem Animationsfilm, ihrer hauseigenen Konkurrenz Pixar hinterherrennt. Doch mittlerweile können es die Walt Disney Animation Studios es durchaus mit den Toy Story-Machern aufnehmen. Nicht unbedingt inhaltlich, aber in Sachen Technik und vor allem Erfolg ist das Studio dank Hits wie Ralph Reichts, Zoomania oder Die Eiskönigin - völlig unverfroren so gut aufgestellt, dass kürzlich sogar die eingekauften Blue Sky Studio dicht gemacht wurden. Die Ice Age-Schöpfer werden einfach nicht mehr gebraucht und vergleicht man den Output von Pixar und den Disney Animation Studios mit Blue Sky, wird schnell klar, dass diese Entscheidung wahrscheinlich nicht schwer zu treffen war.

Mit Raya und der letzte Drache will Disney den guten Ruf ihres Animationsstudios nun weiter ausbauen. Das, so viel sei hier bereits verraten, ist ihnen auch durchaus geglückt. Dennoch bleibt Pixar die Nummer eins. Sie sind einfach immer einen Schritt besser. Aber dieser ständige Vergleich lenkt letztlich nur von den einzelnen Filmen ab und betrachtet man Raya und der letzte Drache als Einzelstück, lässt sich dich dort deutlich mehr Licht als Schatten finden – zumindest wenn einem die gängigen Disney-Mechaniken zusagen. Will sagen: Die Kernaussage des Films wird wenig subtil und außerdem zu jedweder Gelgenheit verbreitet. Jüngere Zuschauer wird das wahrscheinlich gar nicht auffallen, ältere Semester hingegen könnten aber schon etwas genervt aufstöhnen, wenn schon wieder die Botschaftskeule mit Karacho geschwungen wird. Davon sollte man sich nicht zu sehr ablenken lassen, ansonsten verpasst man vielleicht die größte Stärke des originären Märchens.

Diese Stärke ist die Welt, in der der Animationsfilm spielt. Die Macher mixen allerlei asiatische und auch orientalische Stilmittel und erschaffen damit nicht nur ein fantasievolles Reich, sondern gleich mehrere. Denn die Titelheldin, im Original gesprochen von  (Star Wars: Die Letzten Jedi), reist mit einer stetig wachsenden Entourage durch mehrere Länder, die sich allesamt voneinander unterscheiden. Karge Wüsten, lebendige Städte, geometrische Tempelanlagen – alles drin. Nirgendwo hält sich der Film zu lange auf und erschafft somit eine breite Spannweite an visueller Abwechslung. Die neuen Figuren, die nach und nach dazustoßen, verhelfen Raya und der letzte Drache ebenfalls dazu, dass er immer in Bewegung bleibt.

Zugegeben, der Prolog wirkt erzählerisch hier und da etwas ungeschliffen und schwerfällig, doch nach diesen ersten 20 Minuten nimmt die Geschichte an Fahrt auf und der Spaß beginnt. Der Ablauf der Handlung indes ist nicht sonderlich innovativ, aber durchgängig effektiv. In jeder neu bereisten Region wartet eine Aufgabe, die erfüllt werden muss. Dies wird rasch, oftmals actionreich abgehandelt und flugs geht es weiter. Fade wird Raya und der letzte Drache also nie wirklich.

Natürlich kann bemängelt werden, dass sich Disney mit Raya und der letzte Drache mal wieder versucht sich mit großem Einsatz im chinesischen Kinomarkt einzuschleimen. Ein Unterfangen, das ihnen mit dem neuen Mulan kommerziell wie künstlerisch nicht gelungen ist. Natürlich hat auch Raya und der letzte Drache diesen bitteren Nachgeschmack, dass der Film vor allem für den chinesischen Markt entwickelt und produziert wurde, aber das Abenteuer von Raya wirkt zu keiner Zeit wie ein geschäftliches Vehikel. Dafür ist die dargereichte Welt zu reichhaltig und organisch. Der neue Spielfilm der Walt Disney Animation Studios ist kein Versuch etwas zwanghaft zu imitieren, sondern mehr mit allgemein bekannten stilistischen Versatzstücken etwas Eigenes zu erschaffen. Das ist gelungen. Dazu vertraut die Geschichte vorrangig auf weibliche Figuren, ohne dies an eine zwanghafte Didaktik zu hängen.

Fazit

Eine fantasievolle sowie abwechslungsreiche Welt und eine temporeiche Geschichte sorgen dafür, dass „Raya und der letzte Drache“ zu einem kurzweiligen Erlebnis geworden ist. An die Höhen von Pixar reicht auch dieser Film der Walt Disney Animation Studios nicht heran, aber sie festigen damit erneut ihren zweiten Platz im internen Animations-Duell.

Kritik: Sebastian Groß

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