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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

Familie hin oder her, die knallharte Geschäftsfrau Carol (Jennifer Aniston) ist fest entschlossen, die wenig lukrative Filiale ihres Bruders Clay (T.J. Miller) endgültig zu schließen. Doch so einfach lässt sich der beliebte Chef nicht unterkriegen. Er plant eine epische Weihnachtsfeier, deren Ziel es ist, einen potentiellen Kunden zu beeindrucken und somit die Arbeitsplätze seiner Mitarbeiter zu sichern. Während der Party entwickelt sich jedoch eine unkontrollierbare Eigendynamik, in der jegliche Grenzen von Moral und Ordnung gesprengt werden.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Hangover machte R-Rated-Comedys  zu einem Phänomen. Zwar gab es diese bereits vor dem Film von Todd Phillips in Hülle und Fülle, seit diesem und seinen Sequels vertraut das populär ausgerichtete Komödien-Genre aber vermehrt auf Eskapaden,, die mit viel Alkohol und Betäubungsmittel ausgefochten werden. So auch in Office Christmas Party von und , den Regisseuren von Die Eisprinzen und Umständlich verliebt.

Zügellosigkeiten und Firmenfeiern zu Weihnachten passen ja auch gut zusammen. Das Klischee einer weihnachtlichen Betriebsveranstaltung, die außer Kontrolle gerät und während dieser die Angestellten sich völlig ungehemmt zeigen, ist auch hierzulande bekannt und sein wir ehrlich, auch wenn die meisten Events dieser Art nie das Rausch-Level diverser Erzählungen erreichen, so erlebt man auf solchen Feierlichkeiten doch gerne die eine oder andere Seltsamkeit: Biedere Kollegen die sich plötzlich öffnen, ein strenger Chef der seine freundschaftliche Seite zeigt oder das Benutzen von Büromaterial für seltsame Zwecke.

Das meiste davon reiht Office Christmas Party nun aneinander, erhöht dies alles aber ins unermessliche. Da gibt es eine regelrecht Schlange von halbnackten Menschen, die ihre Hinterteile oder Genitalien auf den Kopierer oder den 3D-Drucker platzieren, die Kunstschneemaschine verschießt Kokain und der Eierpunsch wird in Cum-Shot-Manier konsumiert. Hinter diesen Eskapaden versucht die Komödie aber auch eine Geschichte zu erzählen. Doch diese bremst den Film immer wieder aus, bzw. behindert ihn daran seine eigentlichen Stärken auszuspielen. Diese liegt in der Interaktion der diversen Figuren.

Office Christmas Party bietet über ein Dutzend Charaktere. Diejenigen, die eigentlich nur dafür da sind, um Stimmung zu machen, erweisen sich dabei als diejenigen, die den Film tragen. Während Jason Bateman (Kill the Boss) und Olivia Munn (X-Men: Apocalypse) im Story-Zwinger versauern, dürfen sich z.B. Kate McKinnon (Ghostbusters) und Rod Corddry (Warm Bodies) austoben. Das ist nicht immer wirklich ein komödiantischer Erfolg, bringt dem Film aber einiges an Energie. Eine Energie, die immer  abrupt heruntergefahren wird, wenn die eigentliche Geschichte wieder in den Fokus rückt und das tut sie leider recht häufig.

Das ist wahrlich enttäuschend, denn immerhin tummeln sich auf dieser Office Christmas Party allerhand begabte US-Komiker, wie etwa Vanessa Bayer (Dating Queen - Beziehungen sind auch keine Lösung), einer Kollegin von McKinnon bei Saturday Night Live. Wäre die Komödie nicht zu versessen darauf eine standardisierte Mono-Handlung aus dem Ensemblestück zu basteln, die Macher hätten durchaus die Chance gehabt aus dieser Weihnachtsfeier ein amüsantes Highlight herauszuholen und manchmal bricht es auch aus dem Film heraus, aber viel zu selten und vor allem auch meist nur recht schwächlich.

Dabei gelingt es Speck und Gordon aber zumindest, dass der Comedy-Krawall in Verbindung mit einer botschaftsträchtigen Story niemals nervige Züge annimmt. Nur Jennifer Aniston (Wir sind die Millers) will als Business-orientierte Grinch-Variante nicht so ganz in den Film hinein passen. Nichts gegen Aniston, sie wird gewiss immer wieder unter Wert verkauft, aber wenn sie hier einmal die Chance bekommt gegen ihr Image anzuspielen, wirkt es zu bemüht und es fehlt den nötige Dampf im Kessel.

Fazit

Typische R-Rated-Comedy, die so tut als ob sie rebellisch und wirklich ungezügelt wäre. Unter ihrer Eskapismus-Oberfläche verbirgt sich aber nur eine seichte Weihnachtskomödie, die mit ihren vorhandenen Chancen und Talenten nicht wirklich weiß vernünftig umzugehen.

Kritik: Sebastian Groß

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