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Quelle: themoviedb.org

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Kurz bevor sie das Haus verliert, in dem sie aufgewachsen ist, entdeckt Maddie (JENNIFER LAWRENCE) ein faszinierendes Jobangebot: Wohlhabende Helikopter-Eltern suchen für ihren introvertierten, 19-jährigen Sprössling Percy (ANDREW FELDMAN) eine Frau, die ihn „datet“, ehe er daheim auszieht, um aufs College zu gehen. Zu ihrer großen Überraschung muss Maddie jedoch feststellen, dass sie den unbeholfenen Percy nicht so schnell um den kleinen Finger wickeln kann wie gedacht.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Mit seinem Regiedebüt Good Boys bewies Gene Stupnitsky bereits ein gutes komödiantisches Gespür, nun legt er vier Jahre später mit No Hard Feelings endlich nach, zu dem er ebenfalls gleich noch das Drehbuch beisteuerte. Dass es in seinem Film um ein ungleiches Paar wider Willen gehörig unter die Gürtellinie gehen wird, war abzusehen, Stupnitsky nutzt die Freiheiten des R-Ratings dabei mit Freude in vollen Zügen aus. 

Um die Geschichte schnell zu umreissen, die auf einer realen Anzeige aus Craigslist basiert: Es geht um eine junge Dame in finanziellen Nöten (Jennifer Lawrence, Silver Linings), die gegen Bares den introvertierten Sohn (Andrew Barth Feldman, Weißes Rauschen) wohlhabender Eltern verführen soll, um aus ihm "einen Mann zu machen". Mag nicht die originellste Idee sein und der Ausgang bleibt mehr oder weniger vorhersehbar, doch der Weg ist das eigentliche Ziel. Und wenn dieser kurzweilig genug ausfällt, hat eine Komödie letztendlich erreicht, was sie wollte. 

Und in diesem Sinne weiß No Hard Feelings mit zahlreichen lustigen Einfällen ordentlich zu punkten. Diese entstehen meist aus peinlich-unangenehmen Situationen heraus, die herrlich an die Spitze getrieben werden und auch richtig derb und absurd werden können. Als regelrechter "Maneater" geht Lawrence dabei mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln und Reizen einer Frau in die Vollen, um einen schüchternen Teenager zu verführen. Der macht es ihr allerdings nicht so einfach, da er auf ihre offensichtlichen Signale nicht einfach anspringt und andere Werte vertritt, statt nach einer schnellen Nummer zu suchen.

Und so zeigen die beiden Charaktere mit der Zeit immer mehr Herz, wodurch No Hard Feelings nicht einfach zur seelenlosen Sexkomödie verkommt. Der nerdy Teenager offenbart dabei interessante neue Seiten und Talente, die man auf den ersten Blick übersieht, während seine Verführerin mit ihrem aufdringlichen und rücksichtslosen Verhalten eigene Schwächen aus ihrer Vergangenheit kompensiert und mit ihrer harten Schale einen weichen Kern zu verbergen versucht. Beide gewinnen dadurch an Sympathie, was gerade in ihrem Fall eine angenehme Entwicklung ist. 

Dass Jennifer Lawrence eine starke Charakterdarstellerin ist, dürfte allgemein bekannt sein, auch in diversen Komödien machte sie bislang eine gute Figur. Eine Sexkomödie ist dennoch eine eher ungewöhnliche Rollenwahl für sie, bei der sie mit reichlich Lockerheit einmal mehr ihre Vielseitigkeit beweist. Und das wenn nötig auch schon mal mit vollem Körpereinsatz.Andrew Barth Feldman weiß sich an ihrer Seite souverän zu bewähren, das Duo baut mit der Zeit eine angenehme Chemie auf. Schade, dass für Nebenfiguren wie der von Matthew Broderick (Cable Guy - Die Nervensäge) verkörperten wenig Platz bleibt, seine seltenen Auftritte verblassen da recht schnell.  

Fazit

Derbe Komödie mit dem Herz am rechten Fleck. Dank des sympathischen Hauptdarsteller-Duos und allerlei witziger Absurditäten ein gelungener Spaß.  

Kritik: Sebastian Stumbek

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