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Quelle: themoviedb.org

Inhalt

Wir schreiben das Jahr 2063. Die Erde wurde – durch Kriege und Umweltverschmutzung – beinahe vollständig überflutet. Übrig geblieben sind lediglich zwei verfeindete Kontinente und eine rostige Plattform mitten im Ozean. Auf diesem militärisch genutzten Außenposten halten vier Soldaten bereits mehr als zwei Jahre lang die Stellung. Die versprochene Ablösung ist wochenlang überfällig und die Kommunikation in die Kommandozentrale wenig ergiebig. Wurde ihre Heimat vom Erzfeind zerstört? Sind sie vielleicht sogar die letzten Überlebenden?

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

You can’t cross the sea merely by standing and staring at the water. (Rabindranath Tagore)

Last Contact (aka Last Sentinel) ist ein Low-Budget-Drama, dem ein SCI-FI-Thriller-Anstrich verpasst worden ist. Der Film des estländischen Regisseurs Tanel Toom (Truth and Justice) übt sich über eine Laufzeit von beinahe zwei Stunden in Reduktion und Entschleunigung. Nach einem actionreichen Beginn, der dem geneigten Betrachter im Grunde ein völlig falsches Bild des weiteren Handlungsverlaufs vermittelt, entwickelt sich eine kammerspielartige Atmosphäre, in der bereits die Sprengung eines vor sich hintreibenden Schiffs als veritable Action-Szene gewertet werden kann.

Das Drehbuch von Malachi Smyth (The Score) legt dabei weder auf eine besonders ausgefallene Handlungsentwicklung noch auf Plottwists wert, sondern ausschließlich auf die vier völlig unterschiedlich charakterisierten Personen, die auf der trostlosen Plattform, umgeben von der Endlosigkeit des Meeres, einen eintönigen Tag nach dem anderen erleben. Das funktioniert über weite Strecken auch ausgesprochen gut, wobei sich das Gefühl, dass auch 80 Minuten Laufzeit für diese Prämisse ausreichend gewesen wären, immer wieder aufdrängt.

Die klaustrophobische Charakterstudie wird von Thomas Kretschmann (King Kong), Kate Bosworth (Blue Crush), Lucien Laviscount (Emily in Paris) und Martin McCann (The Survivalist) im Alleingang getragen. Die letzten 30 Minuten von Last Sentinel bieten schlussendlich noch ein bis zwei spannende Szenen und einen – zwar vorhersehbaren – aber nicht unsympathischen Schlusspunkt.

Fazit

"Last Contact" ist ein atmosphärisch gelungenes Charakterdrama, das unter einer zu langen Laufzeit und zu entschleunigten Inszenierung leidet. Insgesamt sicherlich kein Straßenfeger aber ambitionierte Unterhaltung mit Öko-Touch.

Kritik: Christoph Uitz

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