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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

Evan McCauley hat Fähigkeiten, die er nie gelernt hat, und Erinnerungen an Orte, die er nie besucht hat. Am Rande des Nervenzusammenbruchs hilft ihm eine geheime Gruppe, die sich „Infinites“ nennt, und enthüllt, dass seine Erinnerungen real sind.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Schon das Marketing des neuen Filmes von Regisseur und Produzent (der uns immerhin Filme wie Training Day und The Equalizer brachte) warf jede Menge Fragen auf: Warum schwebt ein Action-Blockbuster mit (zuvor war Chris Evans ausgestiegen) so unter dem Radar, sodass erst kurz vor Start überhaupt ein Trailer kam? Warum wurde der Film direkt auf dem Hauseigenen Streamingdienst Paramount+ gebracht, obwohl das Kino im Sommer dringend Blockbuster brauchte? Und warum wurde der Film bei uns erst für das Kino angekündigt und ploppte dann ohne jegliche Ankündigung plötzlich bei Amazon Prime auf? Nun, die Antworten darauf sind so simpel wie logisch: Niemand glaubte wirklich an den Film, nicht einmal das Studio selbst. Dabei hat der Film – basierend auf dem Roman The Reincarnationist Papers von D. Eric Maikranz - eine ziemlich coole Prämisse. Letztlich verspricht diese aber mehr, als schließlich auf der großen (oder kleinen) Leinwand geliefert werden konnte.

Das Beste an Infinite ist wohl die Geschichte, wie das Drehbuch nach Hollywood kam: Denn über eine Armee von Lesern per Crowdsourced, schaffte es D. Eric Maikranz die erste Seite seines Buches in einem Hotel in Nepal zu platzieren, wo es schließlich 2017 in die Hände von Paramount gelangte. Der Film selbst, ist unterdessen vor allem eine lange Abfolge von Expositionen. Statt darauf zu setzen, dass wir die Welt von Infinite – und seinen äußerst spannenden Reinkarnationen – selbst entdecken, gibt es jede Menge Erklärungen, Gespräche, Entdeckungen und Offenlegungen, die viel zu oft vom eigentlichen Geschehen ablenken. Dass schließlich Bösewicht Bathurst (engagiert von gespielt) eine starke Motivation am Ende seiner selbst hat, dies bekommt der geneigte Zuschauer nur am Rande offenbart. Ein Kernstück also von Infinite, die Frage nach dem Sein, der Existenz und dem Leben an sich, wird in den Hintergrund gekehrt und geht in einer Reihe von generischen Action-Sequenzen unter. Schade.

Kann zumindest Infinite bei seiner Inszenierung punkten? Nun, zum Teil. Wer recht brachiale Sequenzen möchte, bekommt diese auf jeden Fall geliefert. Was fehlt ist jedoch der emotionale Impact der Szenen. Weder gibt es ein starkes Interesse an Evan McCauley (auch wenn Mark Wahlberg sich versucht die Seele aus dem Leib zu spielen), noch an den unzähligen Nebenfiguren, denen wir im Laufe der Handlung begegnen. Umso leerer fühlt sich schließlich das imposante Finale an: Während wir ähnliche Feuerwerke und rasante Flugzeug-Szenen schon unzählige Male zu sehen bekommen haben, ist es uns am Ende letztlich egal, wie die Sache ausgeht. Stirbt die Menschheit und damit das unendliche Leben? Völlig egal, da einfach neben der Action eine richtige Auslotung von Inhalt und Figuren völlig auf der Strecke bleibt. Zumindest hübsch anzusehen sind die Akte aber trotzdem. Ob dies für Action-Fans reicht, muss aber jeder wohl für sich selbst entscheiden.

Fazit

Am positivsten lässt sich "Infinite" wohl als durchgehendes Mittelmaß bezeichnen. Im schlimmsten Fall als riesige Enttäuschung, die sein eigentliches philosophisches Potenzial völlig brach liegen lässt und lieber auf rasante Action setzt. Doch auch hier schafft es Antoine Fuqua nicht, über ältere seiner Werke hinauszuwachsen. Was fehlt ist eine gewisse Seele, was ironisch erscheint, angesichts der eigentlichen Handlung von Infinite.

Kritik: Thomas Repenning

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