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Quelle: themoviedb.org

Inhalt

In seinem Buch kann der abenteuerlustige Harold (ZACHARY LEVI) alles zum Leben erwecken, einfach indem er es mit seiner Zauberkreide malt. Als Erwachsener wendet er sich jedoch immer mehr von seinem Buch ab und dem echten Leben in der realen Welt zu. Dabei findet Harold heraus, dass er noch eine ganze Menge zu lernen hat über das wahre Leben. Und dass seine geliebte Zauberkreide mehr Chaos stiften kann, als er es für möglich gehalten hätte. Als die Kraft der grenzenlosen Fantasie in die falschen Hände gerät, müssen Harold und seine Freunde all ihre Kreativität und ihren ganzen Einfallsreichtum einsetzen, um sowohl die echte Welt als auch seine eigene zu retten.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

„Wir haben eine begrenzte Zeit auf dieser Welt. Wir hinterlassen unsere Spuren in den Leben, die wir verändern und ich weiß, dass du, Harold, unsere Welt weiterhin inspirieren wirst, mit jedem Menschen, dem du begegnest, denn das Leben ist nicht etwas, was einem einfach so passiert. Es ist etwas, was man erschafft. Der Schlüssel liegt in der Fantasie.“

Alter Herr

Die Hauptfigur Harold (Zachary Levi, Shazam!) besaß schon als Kind Zauberkreide und erfand damit seine zwei besten Freunde Elch (Lil Rel Howery, Free Guy) und Stachelschwein (Tanya Reynolds, Emma) und mit ihnen bestritt er einige Abenteuer in der magischen Welt bis er herausfand, dass sein Alter Herr verschwunden ist und er sich sofort auf die Suche nach ihm machte. Dabei führte sein Weg ihn in die reale Welt. Die zauberhafte Geschichte beginnt mit recht einfach gezeichneten Cartoons, wobei Harold mit seinem Äußeren stark an Charlie Brown erinnert, doch dann wächst er heran und dementsprechend werden die Cartoons detailreicher und aufwendiger bis Harold schließlich seine zauberhafte Welt verlässt und in der Realität landet, in die er seine Magie mitbringt und von nun an seinen Mitmenschen mit seiner magischen Kreide viel Freude bereitet. Diese magische Geschichte ist herzallerliebst und Harold und die Zauberkreide regt sofort die kindliche Fantasie an und lässt uns wieder an die imaginären Freunde und die Macht der Vorstellungskraft glauben.

Der Fantasie sind wirklich keine Grenzen gesetzt und hier gibt es Spinnenfliegen, lilafarbende Häuser, fliegendes Spielzeug und jede Menge Abenteuer. Vom Skateboard bis zum Flugzeugabenteuer und Fallschirmspringen ist für jeden etwas dabei und das Schöne daran ist, dass Harold all das nur mithilfe seiner Fantasie und der Zauberkreide erschaffen hat. Hinter der wundervollen kindlichen Welt verbirgt sich eine großartige Botschaft: „Glaube an dich und du kannst alles erreichen!“ Wir werden alle so schnell erwachsen und vergessen völlig, wie es war, als wir noch an den Weihnachtsmann und an die Wunder des Lebens geglaubt haben. Harold und die Zauberkreide versetzt uns in diese wundervolle Zeit zurück, in der einfach alles möglich war und in der, der Fantasie keine Grenzen gesetzt waren. Im Grunde hat der Film sogar ein paar recht seriöse Weltanschauungsansätze, die definitiv der Quantenphysik zugeordnet werden können: „Der Geist beeinflusst die Materie.“ Das heißt, dass wir selbst unseres Schicksals Schmiede sind und das Leben nach unseren eigenen Vorstellungen erschaffen. Das bedeutet, dass sich in unserem Leben genau das materialisiert, woran wir gerade glauben. Deswegen sagen manche, nach dem etwas Ungewolltes in ihrem Leben passiert: „Siehst du, ich habe es doch gewusst!“ Das nennt man wohl sich selbsterfüllende Prophezeiung. Natürlich hat man es gewusst, weil man sich gedanklich immer nur darauf fokussiert hat.

Deswegen gelingt es Harold auch nicht mehr zu zaubern, als er den Glauben an sich selbst verliert, doch dann bringt ein Freund ihn wieder in die richtige Spur und das ist großartig! Harold und die Zauberkreide strotzt nur so vor Optimismus, Liebe und Kreativität und davon kann man eigentlich nicht nur als Kind, sondern auch als Erwachsener immer eine große Portion gebrauchen. Es ist schön, in einer Welt zu leben, in der einfach alles möglich ist. Wenn man an die Magie glaubt, dann erscheint plötzlich alles in einem ganz anderen Licht und ungeahnte Kräfte kommen zum Vorschein so wie bei Harold. Wenn man so darüber nachdenkt, wäre es natürlich genial, wenn man sich alles malen könnte, was man gerade braucht. Harold und die Zauberkreide schafft es zumindest, dass man es sich schon einmal sehr gut vorstellen kann und Visualisierung ist immer der erste Schritt zum Erfolg. Auch optisch ist der Film geradezu magisch, weil wie aus dem Nichts die gezeichneten Gegenstände auftauchen. Harold braucht sie nur zu malen und schon wird die ganze Welt lila.

Doch was wäre ein Film ohne einen Antihelden? Und diesen hat man hier in Form von Bibliothekaren und Möchtegernschriftstellers Gary (Jemaine Clement, Men in Black 3), der in Terri (Zooey Deschanel, New Girl) verliebt ist und sie um jeden Preis für sich gewinnen will. Gerry ist eine recht witzige Figur, die aufgrund von seiner Besessenheit von Terry und der offensichtlichen Selbstüberschätzung regelmäßig für jede Menge Lacher sorgt. Harold (Zachary Levi) ist der Einzige, der ihn noch aufhalten kann. Wer Shazam! kennt, weiß, dass Zachary Levi bei seiner Darbietung so ähnlich agiert wie bei Shazam! und Zooey Deschanel ist sowohl optisch als auch schauspielerisch das Ebenbild ihrer Figur aus New Girl. Wer auf die Shazam! und New Girl Kombi abfährt, hat mit Harold und die Zauberkreide wohl den Jackpot geknackt. Was den Garry angeht, so kennt man ihn aus Men in Black 3, in dem er "Boris die Bestie" spielte. Dieses Trio macht Harold und die Zauberkreide schon allein wegen ihrer bloßen Anwesenheit sehenswert. Dann ist der Film auch noch so witzig und macht einfach nur Spaß. Wer auf leichte Kost und kindliches Vergnügen steht, wird Harold und die Zauberkreide definitiv mögen.

Fazit

Ein wundervoller, magischer Film, der die kindliche Fantasie anregt und uns daran glauben lässt, dass einfach alles möglich ist. „Harold und die Zauberkreide“ ist charmant, zauberhaft und witzig. 

Kritik: Yuliya Mieland

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