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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

Was passiert, wenn die klassische Disney-Märchenwelt auf die harte Realität von New York City prallt? Die böse Königin Narissa verbannt Märchenprinzessin Giselle, ihre ungeliebte zukünftige Schwiegertochter, am Tag ihrer Hochzeit in "die Welt ohne Happy End". Die Prinzessin im Brautkleid trifft in Manhattan auf einen typischen New Yorker Scheidungsanwalt und bringt sein Leben schnell durcheinander. Als Märchenprinz Edward ebenfalls in New York auftaucht, um seine Angebetete in ihr Märchenreich Andalasien zurückzuholen, ist das Chaos perfekt …

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

„Ich träum' lang' schon von der wahren Liebe Kuss
und dem Prinzen, der mich küssen muss
Dadurch wird am Ende alles gut und glücklich...
Denn wozu wär'n unsre Lippen da
wenn nicht um zu küssen sich als Paar
Wer echte Liebe und Treue sucht,
der muss die Wahrheit finden in der wahren Liebe Kuss“ 

Wer jetzt schon ausgestiegen ist, ist einfach nicht der richtige für die wunderschöne magische Verwünscht-Welt. Ist Verwünscht kitschig? Ja! Ist der Film so bunt und glitzernd wie ein Prinzessinnenkleid? Zu hundert Prozent Ja! Und nochmals Ja! Kann man diese bezaubernde Komödie trotzdem oder gerade deshalb lieben? Aber sicher doch. Verwünscht gehört zu den Filmen, in die man gerne vollständig abtaucht, weil die Welt, in der die Geschichte spielt, ein Ort, voller magischer Momente und der Zuversicht ist, dass alles gut werden wird, wenn man nur fest daran glaubt. Es gibt schon genug Schmerz auf dieser Welt, gerade deshalb sind Filme wie Verwünscht so wichtig, weil gesungen und getanzt wird und jeder Moment des Lebens so zelebriert wird, als wäre er ein kostbares Geschenk. Amy Adams (Gnadenlos schön) ist bezaubernd in ihrer Rolle als naive Prinzessin und Prinz Edward (James Marsden, 27 Dresses) ist ein würdiger Prinz, der sicher jeden zum Lachen bringt. Spätestens wenn sein Diener Nathaniel (Timothy Spall, Harry Potter und der Feuerkelch) ihn fragt, ob er sich selbst leiden kann und er voller Überzeugung zum Besten gibt: „Wie könnte ich nicht?“ , weiß man Prinz Edward und das komödiantische Talent von James Mardsen so richtig zu schätzen. Sein Gesichtsausdruck in diesem Moment ist einfach unbezahlbar.

Der Charme von Verwünscht liegt darin, dass die magische Welt auf die reale Welt trifft und der Culture-Clash vorprogrammiert ist. Auf der einen Seite findet man die blauäugige, an die Magie glaubende junge Frau und auf der anderen Seite den knallharten Realisten, der sein täglich Brot mit Scheidungen verdient. Dann taucht plötzlich auch noch Prinz Edward mit seinem Diener Nathaniel auf und macht New York mit seinem Degen unsicher. Das alles ist mit so viel Witz und Charme verbunden, dass Verwünscht zu einem echten Märchenklassiker avancierte, und das, obwohl der Film sich nicht scheut, die eigenen Märchen aus dem Hause Disney zu parodieren. Auf den ersten Blick könnte man zwar glauben, dass Verwünscht nur ein oberflächlicher Disneyfilm ist, so wie Cinderella, doch Verwünscht ist viel mehr als das und lässt sogar eine feministische Botschaft erkennen, weil der Film die Entwicklung einer jungen Frau zeigt, die sich zuerst Hals über Kopf in ihren Prinzen verliebt, doch dann in der realen Welt ihre wahre Liebe findet. Sie erkennt, dass es wichtig ist, jemanden erst richtig kennenzulernen, um einschätzen zu können, ob man sich wirklich liebt.

So ganz will der Film natürlich von der wunderschönen magischen Prinz- und Prinzessinnenwelt nicht abrücken, deswegen gibt es Entwarnung für alle „Liebe auf den ersten Blick“- Fans. Verwünscht gutheißt auch diese Liebe! Wie auch immer man sich seine Liebesbeziehung vorstellt, mit Verwünscht, wird man bestimmt glücklich. Zu den größten Highlights der romantischen Komödie gehören außerdem die zauberhafte Susan Sarandon (Bad Moms 2), die wie prädestiniert dazu ist, die böse Stiefmutter zu spielen und Timothy Spall, der als unterwürfiger Diener einfach unschlagbar ist. Zugegeben, der frühere McDreamy Patrick Dempsey (Grey's Anatomy) geht in dieser kitschigen Liebesgeschichte ein wenig unter, aber seine Reserviertheit passt zu seiner Rolle des Anwalts trotzdem ziemlich gut. Seine Aufgabe ist es nicht für die Lacher zu sorgen, sondern den Kontrast zu Giselle und ihrer bunten Glitzerwelt zu bilden. Die Darstellung dieser Welt ist so goldig und erinnert fast schon an einen Bollywood Film, indem plötzlich alle ohne sich abzusprechen anfangen zu tanzen und zu singen: "Ohh, wie zeigst du deine Liebe? Was kannst du tun als Beweis?" 

Was für ein fantastisches Lied mit Ohrwurmgarantie! Einfach großartig!

Fazit

Bunt, glitzernd und wunderschön zieht die romantische Komödie alle Verliebten in ihren Bann. "Verwünscht" ist ein wunderbarer, lustiger Disneyfilm über die wahre Liebe! Auch wenn er unglaublich kitschig und zuckersüß ist, ist es ein Film, der an die Magie glauben lässt und wir brauchen definitiv alle mehr Magie in dieser Welt!

Kritik: Yuliya Mieland

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