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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

Im Jahr 2025 kämpfen zwei konkurrierende Konzerne um die Vormachtstellung auf dem Gebiet der Zeitreise. Die Chinesen stehen kurz vor dem Durchbruch, ihre Tierversuche waren bereits weitgehend erfolgreich. Doch vor dem ultimativen Schritt, Menschen in die Vergangenheit zu schicken, scheuen auch sie noch zurück.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Auf den ersten Blick macht Reset wahrlich keine gute Figur. Auf den zweiten Blick auch nicht. Auch nicht auf den dritten oder vierten. Dass die die ersten fünf bis zehn Minuten den Zuschauer in Fremdscham versinken lassen, weil alles so ... "kacke" aussieht, hilft nicht. Doch tatsächlich wird im Laufe des Films klar, dass Reset nicht nur seine Stärken hat, sondern diese auch gut zur Geltung zu bringen weiß.

Man braucht gar nicht um den heißen Brei reden: Reset sieht ziemlich billig aus. Dabei haben das Set- und Kostümdepartment einen ganz okayen Job geleistet, auch wenn sie mit dem sterilen, stereotypisch-weißen Sci-Fi-Labor-Look keinen Innovationspreis gewinnen werden. Und obwohl das CGI bei den großen Money Shots ganz passabel ist, ist sie an anderen Stellen wiederum so lachhaft schlecht, dass man sofort aus dem Film gerissen wird. Auch ist eine gewisse Amateurhaftigkeit kaum zu leugnen. Die Musik ist an manchen Stellen entweder zu laut, unpassend oder beides, das Sounddesign ist oftmals störend und das Schauspiel vieler Nebendarsteller wirkt extrem hölzern.

Wo Reset überraschenderweise glänzt ist einerseits die robuste Idee hinter dem Plot, welches nicht unnötig verkompliziert wird und gleichzeitig für gute Setpieces sorgt, andererseits sind es die recht ordentlichen Charaktermomente, die dafür sorgen, dass man als Zuschauer, trotz der banalen Effekte, spätestens nach der Hälfte des Films in die Story investiert ist. Die Art und Weise, wie Reset dem Zuschauer Aufmerksamkeit abverlangt ("Gefühle" wäre ein zu starkes Wort) ist nicht sehr originell und clever ... aber es funktioniert und sorgt dafür, dass Reset unterhält.

Eine spezielle Erwähnung gebührt Hauptdarstellerin Yang Mi, die sich hier um Kopf und Kragen spielt. Sie macht als Actionstar eine gute Figur und kann in den Dialogen eine gute Wandelbarkeit vorweisen.

Fazit

"Reset" ist ein seltsamer Film, der eigentlich nicht funktionieren sollte. Die Story ist klischeebeladen, die Dialoge frei von jeglicher Tiefe, die Sets unoriginell und das CGI einfach nur lachhaft. Und trotzdem überzeugt "Reset" mit überraschend-guter Unterhaltung. Mit einem robusten Plot und teilweise richtig aufrichtigen Charaktermomenten, hat dieser chinesische Sci-Fi-Thriller das Herz am rechten Fleck, ist sich seinen Stärken und Schwächen durchaus bewusst und spielt seine Karten dementsprechend clever aus.

Kritik: Kadir Güngör

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