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Inhalt

Ein Familienausflug zu Oma's 90. Geburtstag geht katastrophal daneben - und alles dank Gregs neuestem Plan (endlich!) berühmt zu werden.
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Autor und Zeichner Jeff Kinney hat mit Gregs Tagebüchern eine der erfolgreichsten Kinderbuchreihe weltweit. Von 2010 bis 2012 wurden bereits drei Kinofilme produziert, die hierzulande nicht ganz so erfolgreich, in den USA aber Hits waren. Da Kinderdarsteller aber leider die dumme Angewohnheit haben älter zu werden, und die Figur des Greg Hefley stetig ein Kind ist, wurde nach fünf Jahren Funkstille mit neuen Darstellern ein vierter Teil produziert. Es wurden aber nicht nur die Kinderrollen neu besetzt, sondern auch die der Eltern. Spielten früher Steve Zahn (Dallas Buyers Club) und (Lucifer) Vater und Mutter Hefley, so übernehmen nun (Tote Mädchen lügen nicht) und (Eve und der Letzte Gentleman) diese Rollen.

Der Darstellerwechsel ist leider zu spüren. Die neuen Kinderdarsteller besitzen nicht den Charme der Originale. Schuld daran ist vor allem die Regie von . Der inszenierte bereits Gregs Tagebuch 2: Gibt's Probleme? und Gregs Tagebuch 3: Ich war's nicht!, hatte seine Darsteller dort aber wesentlich besserim Griff. Außerdem: Waren die Vorgänger gespickt mit kleineren Extra-Gags, die einen immer wieder einen Exkurs in die Gedankenwelt von Greg spendierten, vertrauen die Macher in Gregs Tagebuch - Böse Falle lieber auf allerhand Ekelwitzchen und chaotischer Situationskomik. Die gab es bereits in den Vorgängern, sie wurden dort aber entweder benutzt, um Gregs subjektive Umwelt zu präzisieren (Stichwort: Der Schulhofkäse), oder sie waren kurz und schmerzlos. In Gregs Tagebuch - Böse Falle sieht das anders aus. Hier werden Urin-Missgeschicke und Kotzfontänen genüsslicher aber komödiantisch äußert uneffektiv ausgeschlachtet.

Im Gesamtbild wirkt Gregs Tagebuch - Böse Falle wie ein müder Abklatsch der drei besseren Vorgänger. Die Essenz der ersten drei Teile wurde von den Filmemachern missachtet. Stattdessen gibt es nun eine hemdsärmlige Gagparade im Road-Movie-Modus, die sogar aus einigen Figuren echte Knallchargen macht. War Gregs älterer Bruder Roderick früher ein nicht gerade intelligenter, insgesamt aber nur recht begriffsstutziger Teenager, wird er hier zum absoluten Volltrottel aufgebläht. So lange und so penetrant, dass es am eigenen Nervenkostüm zerrt.

Was sich hingegen nicht geändert ha, ist die Tatsache, dass auch der vierte Teil ein arg konservatives Weltbild propagiert. Andere Lebensentwürfe finden nicht statt, werden nicht einmal angerissen. Am Ende des Tages hält Gregs Familie zusammen, der Vater bringt das Geld nach Hause und Mutter kümmert sich um die Kinder und den Haushalt. Wie das alles  dargeboten wird, wirkt stets immer etwas zu gestrig und angepasst. Das ist zu  verschmerzen, macht aber deutlich wie letztlich engstirnig die Reihe doch ist und weil Gregs Tagebuch - Böse Falle nicht den herzlichen und teils durchaus auch kreativen Anstrich der Vorgänger besitzt, sticht es hier etwas mehr ins Auge.

Fazit

Teil vier ist leider nur ein müder Abklatsch. Boten die Vorgänger noch nette Einfälle, die uns in die Welt von Greg einführten und diese amüsant porträtierten, vertraut „Böse Falle“ leider zu sehr auf Ekelhumor und Flachwitze.

Kritik: Sebastian Groß

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