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Quelle: themoviedb.org

Verfügbar auf

Amazon prime Netflix

Inhalt

Das Letzte was James gebrauchen kann, ist ein Haustier! Er schlägt sich von Tag zu Tag als Straßenmusiker durch und sein mageres Einkommen reicht gerade, um sich selbst über Wasser zu halten. Und jetzt auch noch das: Als er eines Abends einen abgemagerten, verletzten Kater vor seiner Tür findet, scheint er sein tierisches Ebenbild zu treffen. Obwohl knapp bei Kasse beschließt er, den aufgeweckten Kater aufzupäppeln, um ihn dann wieder seines Weges ziehen zu lassen. Doch Bob hat seinen eigenen Kopf und denkt gar nicht daran, James zu verlassen. Er folgt ihm auf Schritt und Tritt. Für James ist nichts mehr wie es war. Bob und er werden unzertrennliche Freunde und James findet Dank Bob nach und nach den Weg zurück ins Leben...
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Es klingt wie eine Ramsch-Geschichte, dargereicht in Form eines TV-Romans, doch war tatsächlich eine streunende Katze, pardon, Kater, der dem britischen Straßenmusiker James Bowen dabei half von den Drogen wegzukommen und ein neues Leben in Zufriedenheit zu beginnen. Das erzählte er in dem autobiographischen Roman Bob, der Streuner, der schnell zum Bestseller wurde und dafür sorgte, dass Bowen von einer Sozialwohnung, in den Slums von London, umziehen konnte in ein eigenes Haus. Es folgten TV-Auftritte und viele weitere Bücher über Bowen und Bob, der damit neben der Grumpy Cat wohl zur bekanntesten Katze diese Tage zählt. Wenig überraschend wurde aus dem Roman nun ein Film, in dem Kater Bob sich selbst spielen darf, während Bowen von (Unbroken) dargestellt wird.

Unter der Leitung des Regie-Veteranen (James Bond 007 - Der Morgen stirbt nie) entstand mit Bob, der Streuner ein entgegenkommendes Feel-Good-Movie, dass sich aber klar den Roman hält und auch Bowens Drogensucht und seine dysfunktionale Beziehung zu seiner Familie, allen voran seinem Vater (Anthony Head, Buffy the Vampire Slayer), thematisiert. Schon das Buch tat dies damals nur in eher gedrosselten Schüben. Der Film reduziert das nun noch einmal. Statt wirklich ins Elend der Heroinsucht einzutauchen und das wirkliche Seelenleben seiner eigentlichen (menschlichen) Hauptfigur zu ergründen, reicht es der Tragikomödie den Kater Bob als letztes Rettungsboot zu stilisieren. Das ist okay, sogar recht ansprechend inszeniert, aber eben auch immer recht gefällig und ist komplett davon befreit seine Zuschauer auf irgendeine Art zu fordern. Trotz allem hat der Film letztlich noch genügend Rückgrat sich nicht nur auf seinen Cute Cat-Bonus auszuruhen. Sehr gut.

Was Bob, der Streuner von anderen Filmen ähnliche Couleur positiv abhebt ist, dass Regisseur xxx es schafft, die dargestellte Welt authentisch einzufangen und ihr immer dann Charme verleiht, wenn es es auch passt. Der harte Realismus des Films wirkt zwar mitunter dennoch etwas zu weichzeichnerisch, aber es wird keinesfalls versucht Leid und Abhängigkeit zu romantisieren. Dafür wird es gewiss so kommen, dass viele Zuschauer nach dem Film mit dem Gedanken spielen sich eine Katze anzuschaffen.

Fazit

"Bob, der Streuner" fordert sein Publikum nicht groß heraus, bietet aber dennoch ordentliche Feel-Good-Unterhaltung, die im Gegensatz zu anderen Vertretern nicht total verlogen und abgeschmackt wirkt. Kurz: Ein netter Film - nicht nur für Katzen-Fans.

Kritik: Sebastian Groß

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