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Inhalt

Der Mittlere Westen Amerikas in den 90ern: Handelsvertreter Cliff steckt bis zum Hals in Schulden und kämpft täglich ums Überleben. Den Traum vom großen Erfolg hat er längst begraben – jetzt geht es nur noch ums Durchhalten. Da trifft er auf Ricky, einen alten Bekannten, den er lieber vergessen hätte. Ricky bietet ihm einen scheinbar einfachen, aber riskanten Job an: Er soll für Gangsterboss John Drogen und Waffen schmuggeln.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Man könnte fast glauben, es gäbe in der Filmwelt ein unausgesprochenes Gesetz: Wer keinen klaren Plan für die Zukunft hat, landet früher oder später im kriminellen Milieu. Blood for Dust bestätigt diese Regel mühelos. Der Film entführt uns in die einsamen, trostlosen Landschaften der USA, wo Verzweiflung und Verbrechen eine unheilvolle Symbiose eingehen.

In diesem düsteren Setting treffen wir auf Cliff (Scoot McNairy), einen Handelsvertreter, der sich mühsam über Wasser hält. Seine finanzielle Lage ist prekär, ein schwer krankes Kind und ein Berg von Schulden lasten auf seinen Schultern. Als wäre das nicht schon genug, verliert er auch noch seinen Job. Die Suche nach ehrlicher Arbeit erweist sich als vergeblich – bis Ricky (Kit Harington), ein alter Bekannter, auf der Bildfläche erscheint. Sein Angebot? Schnelles Geld durch Drogenschmuggel und Waffenhandel. Klingt nach einem Deal mit dem Teufel, und tatsächlich markiert dies den Beginn eines gefährlichen Abstiegs, der zwangsläufig in einer Katastrophe endet.

Kommen einem solche Storylines bekannt vor? Kein Wunder – das Motiv des gescheiterten Antihelden, der sich im Verbrechenssumpf verliert, hat man schon zigmal gesehen. Auch Blood for Dust folgt dieser Formel ohne große Abweichungen. Überraschungen? Fehlanzeige. Es ist von Anfang an klar, dass das Leben als Drogenkurier kein Happy End bereithält. Tiefe Einblicke in die Psyche der Charaktere sucht man vergeblich – sie sind vielmehr Schachfiguren, die die Handlung in eine ohnehin vorhersehbare Richtung treiben. Rasante Action und dramatische Schießereien? Eher Mangelware. Stattdessen setzt der Film auf eine schleichende, stille Bedrohung, die das Leben am Rande der Legalität durchzieht.

Trotz allem hat der Film seine Momente. Die kargen Landschaften und bedrückenden Bilder fangen die Isolation der Figuren ein und geben dem Ganzen eine erdrückende Atmosphäre. Scoot McNairy (Speak No Evil, A Quiet Place 2) liefert eine starke Performance ab, und auch der Nebencast – mit Josh Lucas (Palm Royale, Le Man 66: Gegen jede Chance) und Ethan Suplee (God is a Bullet, Dog - Das Glück hat vier Pfoten) – verdient Lob, auch wenn ihre Talente nicht voll zur Geltung kommen. Kit Harington, den die meisten aus Game of Thrones kennen, fügt sich solide ins Ensemble ein, bleibt aber am Ende leider ebenso generisch wie die Handlung selbst.

Insgesamt reiht sich Blood for Dust in die lange Liste von Gangster-Thrillern ein, die man schon oft genug gesehen hat. Neue Facetten bringt er nicht, Überraschungen bleiben aus – aber wer genau das sucht, könnte dennoch auf seine Kosten kommen. Man kann ihn mögen…

Fazit

"Blood for Dust" ist solide Genre-Kost mit bedrückenden Bildern und einem tief desolaten Stimmungsbild. Ein Slowburner, der das Rad nicht neu erfindet. Man bekommt genau das, was man erwartet – nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Kritik: Mike Kaminski

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