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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

Es ist der Abend des großen Black-Friday-Sales im Spielzeugladen We Luv Toys. Angeheizt von Geschäftsführer Jonathan (Bruce Campbell) bereiten sich Ken (Devon Sawa) und seine Kollegen auf die wildeste Nacht des Jahres vor. Als um Mitternacht die Türen öffnen, stürmt die Horde unbändiger Schnäppchenjäger das kunterbunte Spielzeugparadies und verwandelt den Laden in die Hölle auf Erden – wie jedes Jahr. Dieses Mal nimmt der Wahnsinn aber einen besonders unerfreulichen Verlauf: Ein merkwürdiger Parasit verwandelt die Kunden in blutrünstige Tötungsmaschinen.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

„Der Kunde hat immer recht“ Dieser Grundsatz wird von manchen Kunden ziemlich ausgereizt, indem sie sich im wahrsten Sinne des Wortes in Monster verwandeln, sobald der Kaufrausch einsetzt. Mit dieser Thematik befasst sich Black Friday und zeigt, wie sich Verkäufer während der Feiertage fühlen, während sie von den unfreundlichen „Monster-Kunden“ attackiert werden. Wer glaubt, dass es völlig ungefährlich ist als Verkäufer zu arbeiten, der hat vermutlich noch nicht die Aufnahmen vom Black Friday Shopping in den USA gesehen oder persönlich miterlebt. Es ist der Wahnsinn, was mit den Menschen geschieht, die auf der Jagd nach Schnäppchen nicht nur ihre gute Kinderstube vergessen, sondern mutwillig anderen Menschen wehtun. Insoweit liefert Black Friday eine schöne Metapher für die garstigen Kunden, die während der Feiertage ausflippen und auch eine wundervolle Metapher dafür, dass die Arbeit im Einzelhandel zum Alptraum werden kann.

Während viele andere Berufe von der Öffentlichkeit als schwer erachtet werden, schert sich meist niemand um die bemitleidenswerten Verkäufer, die einiges ertragen und dabei immer schön lächeln müssen, während ihre Kunden ihnen auf der Nase herumtanzen. Endlich gibt es einen Film, der den Spieß umdreht und den wichtigen Beruf des Verkäufers feiert und auch noch in einer so herrlichen Art. Wenn bei Black Friday ein Kunde nervt, wird ihm einfach der Kopf eingeschlagen. Das ist nicht nur die beste und die effektivste Lösung, sondern gleichzeitig auch die Lösung, die den Zuschauer glücklich macht. Was hat der Film sonst noch zu bieten? Black Friday ist ein Film mit Zombie-Flair und vielen satirischen Elementen. Zugegeben, der Film ist nicht dauerhaft spannend. Er startet sehr vielversprechend, lässt irgendwann mal nach und kommt wieder zurück mit vielen Actionszenen. Der Regisseur Casey Tebo (Barely Legal) selbst bezeichnet seinen Film als einen familienfreundlichen Film, der aus dem Ruder läuft. Es kommt natürlich auf die Familien an, bei manchen ist es vielleicht auch der Status Quo Zustand, der am Black Friday abgebildet wird.

Sicherlich ist Black Friday kein Film, bei dem man dauerhaft lacht und auch kein Film, der von Beginn bis zum Ende den Actionpegel hochhält, aber es bleibt ein Film, den man sich gerne ansieht, weil es einfach Spaß macht zuzusehen, wie den Monstern die Köpfe eingeschlagen werden. Es ist außerdem einer der Filme, bei denen man sich ständig fragt, wer am Ende übrig bleibt. Die Special Effects wirken ein wenig Retro im Stil von Psycho Goreman und alles ist so vertraut, wie bei den Standard-Zombiefilmen, aber doch irgendwie anders. Das Schauspielensemble hat auch noch zwei Legenden am Start, die man nicht unerwähnt lassen kann: Bruce Campbell  aus Evil Dead und Devon Sawa aus Final Destination. Eigentlich denkt man bei Black Friday nur eins: Es wurde aber auch Zeit, dass jemand die Abgründe der menschlichen Natur während des Black Friday Shoppings in einer Horrorkomödie porträtiert. Allein wegen dieser coolen Idee lohnt es sich den Film anzusehen und natürlich wegen der cleveren Botschaft, die dahinter steckt: die Entlarvung der Kaufrauschsüchtigen als Monster und Wertschätzung der Tätigkeit als Verkäufer.

Fazit

„Black Friday“ ist ein origineller „Nicht-noch-ein Zombiefilm“, der die Unhöflichkeit der Kunden während des Black Friday Shoppings und den Alptraum-Beruf des Verkäufers auf lustige Art und Weise parodiert. Dieser Film ist vielleicht nicht durchgängig spannend, aber er hat einige witzige Momente, Retro-wirkende Special Effects, zwei Horrorfilm-Legenden und ein solides Finale zu bieten.

Kritik: Yuliya Mieland

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