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Inhalt

Als Shirin mit ihrem neuen Freund Fredrik und dessen 5-jährigen Sohn Lucas zusammen in eine Doppelhaushälfte zieht, scheint das eine gute Idee zu sein, um als Patchwork-Familie zusammenzuwachsen. Lucas hat noch sehr mit dem kürzlichen Tod seiner Mutter zu kämpfen, und so ist Shirin auch nicht verwundert über seine Frage, ob tote Menschen eigentlich zurückkommen können. Als er jedoch von seinem neuen Freund von nebenan erzählt, wird sie misstrauisch, denn die andere Hälfte des Doppelhauses steht seit Jahren leer! Nach und nach entdeckt sie, dass das Haus ein furchtbares Geheimnis birgt und etwas abgrundtief Böses hinter Lucas her ist …

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Bisher waren Tord Danielsson und Oskar Mellander im skandinavischen Serienbereich tätig. Für ihren ersten Spielfilm nahmen sich die beiden Schweden ganz offensichtlich Horrorfilme wie The Conjuring oder Insidious zum Vorbild, worin eine Familie einmal mehr mit bösen Geistern in ihrem Haus zu kämpfen hat. Sicherlich nicht der originellste Einfall, aber ein beim Publikum immer wieder gern gesehener. Handwerklich ist ihr Film The Evil Next Door durchaus ordentlich ausgefallen, lässt aber ganz klar eine eigene Note und ansprechenden Inhalt vermissen. 

In The Evil Next Door bezieht eine 3-köpfige Familie ein neues Haus, in welchem sich – Überraschung – zuvor etwas Schlimmes zugetragen hat. Alles nach wahren Begebenheiten natürlich. Schon bald knattert und poltert es im neuen Zuhause und die Familie erlebt unheimliche Dinge. Grusel- und Schockmomente sind dabei durchaus kompetent umgesetzt, sofern man Jump Scares gegenüber nicht völlig abgeneigt ist. Das hat man zwar alles schon in ähnlicher Form in anderen Genrevertretern gesehen, neu ist hier nichts, es funktioniert aber. Die beiden Regisseure wissen zumindest, wie sie eine bedrohliche Stimmung aufbauen können. Und die visuelle Darstellung des Schreckens fällt mit finsteren Bildern auch schön creepy aus. 

Was ihnen aber weniger gelingt, ist die Zeit dazwischen sinnvoll zu füllen. The Evil Next Door schneidet zwar Themen wie Trauerbewältigung und Verlust an, macht daraus aber herzlich wenig. So kommt es immer wieder mal zu gewissen Längen, da der Film dramaturgisch seine Wirkung nicht entfachen kann, auch wenn die Darsteller selbst eigentlich ganz ordentlich agieren. Hier wäre mehr drin gewesen, Filme wie The Babadook oder Hereditary haben das eindrucksvoll bewiesen. Auch das Thema rund um den Spuk führt irgendwie ins Leere, der belanglose Ausgang der Geschichte wird dem Zuschauer wohl kaum mehr als ein Schulterzucken entlocken. 

Fazit

Ein doch recht generischer Horrorfilm, der sich munter bei anderen Genrevertretern bedient. Handwerklich sauber umgesetzt ist "The Evil Next Door" auf jeden Fall und hat einige gelungene Gruselmomente in petto, die dafür sorgen, dass eine Filmsichtung kein völliger Reinfall ist, doch erzählerisch hinterlässt der Spuk trotz gut gemeinter Ansätze ein doch recht unbefriedigendes Gefühl. 

Kritik: Sebastian Stumbek

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