M wie Maske

Die heute legendäre Scream-Maske war ein Glücksfund. Zuvor wurden zig Ideen in den Raum geworfen (siehe unten, Quelle: Bloody Disgusting), die aber bei den Produzenten oder Regisseur Wes Craven keinen Anklang fanden. Die Originalmaske wurde 1991 von der Firma Fun World auf den Markt gebracht unter dem Banner Fantastic Faces. 1996 war die Scream-Maske übrigens das meistverkaufte Kostüm zu Halloween in den Vereinigten Staaten. Die Maske erinnert auch das das Gemälde Der Schrei von Edvard Munch.

N wie Nachahmungstäter

2006 töteten zwei Jugendliche eine Mitschülerin. Die Täter versteckten sich im Haus des Opfers, schalteten den Strom aus und jagten sie durchs Haus. Mit 29 Messerstichen wurde das Opfer letztlich getötet. Bei der Verhandlung gaben die Täter an, dass sie Scream - Schrei! sowie dem Amoklauf von Columbine zu der Tat inspirierte. Sie wurden zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt.

O wie Originalidee

Wegen Terminkonflikten konnte Scream-Schöpfer Kevin Williamson nicht das Script zu Scream 3 schreiben. Er hatte aber Ideen, die für den Film jedoch keine Verwendung fanden. So sollte es im dritten Teil um einen Fanclub der Stab-Filme gehen, die Morde begehen, um den Hype aufrecht zu halten. Auch wenn diese Idee es nicht in den dritten Teil schaffte, so wurde sie später für Scream 4 sowie seiner Thriller-Serie The Followingwieder aufgegriffen.

P wie Polizei, oder Panne

Beim Dreh der legendären Eröffnungsszene des ersten Teils, wurde teilweise mit einem echten, angeschlossenen Telefon gedreht. Dies hatte zur Folge, dass Drew Barrymore einmal versehentlich die echte Polizei anrief, dies nicht bemerkte, sodass die Beamten von sich aus nach dem Rechten sehen mussten.

Q wie Qualen

Einige bemängeln ja, dass Ghostface nur mit dem Messer mordet, während andere Killer in Horrorfilmen auch gerne mal zur Zweit- oder Drittwaffe greifen. Aber natürlich sind auch die Kills im Scream-Franchise mit Qualen verbunden. Zu den brutalsten Kills zählen Casey und Steve in Scream - Schrei! und Olivia Morris in Scream 4. Bevor sie den Tod fanden, mussten sie ungeheuerliche Qualen ausstehen. Dagegen hatte es Phil zu Beginn von Scream 2 noch recht einfach. Messer in den Kopf und … na ja, schmerzhaft ist jeder Scream-Kill.

R wie Randy

Leider stirbt Randy Meeks (Jamie Kennedy) in Scream 2, was für viele bis heute einer der größten Schocker der Reihe ist. Im dritten Teil hat die Figur dank Videoaufzeichnung einen Cameo. Zu Beginn der Entwicklung von Scream 2 war aber angedacht, dass der Filmfan den Angriff des Killers überlebt und seine Familie ihn danach versteckt, damit er nicht mehr ins Visier des Killers gerät. Die Idee wurde fallengelassen. Übrigens: Randy ist wahrscheinlich der einzige Kill von Debbie Loomis (Laurie Metcalf), der Mutter von Billy, die im Sequel neben Mickey (Timothy Olyphant) für Terror am Campus sorgt.

S wie Stimme

Eigentlich sollte die Stimme des Killers in der Postproduktion eingefügt werden. Als Stand-In fungierte Sprecher Roger L. Jackson, der aber so überzeugend war, dass zur festen Stimme wurde. In Deutschland wird Ghostface übrigens von Kai Taschner gesprochen, der deutschen Stimme von Rick aus Rick and Morty. Weitere internationale Ghostface-Stimmen gibt es im unterem Video. Viel Spaß.