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"Death Wish" macht nicht wunschlos glücklich

Stu

Von Stu in Woche 1 nach den Oscars - Die Kinostarts der Woche

"Death Wish" macht nicht wunschlos glücklich Bildnachweis: © Universum

Mit Death Wish findet die elend lange Entstehungsgeschichte des Remakes von Ein Mann sieht rot endlich ein Ende. In der Neuverfilmung nimmt das Gesetz in die Hand und das  hätte durchaus ein launiger Actionfilm werden können. Für unseren Stu ist das Remake aber vor allem eines: öde. Er gibt dem Film von 3 Punkte und schreibt in seiner Kritik u.a. dies hier:

[...] Die klare Aussage, die Death Wish einem vorlegt, lautet, dass der Privatbesitz von Waffen unerlässlich ist. Wer sich dem verweigert, ist selbst schuld, wenn ihm und seinen Angehörigen etwas Schlimmes passiert. Diese Botschaft ist zu gleichen Teilen dumm wie abstoßend und ultra-reaktionär. Sich über die manipulative Natur des Films aufzuregen, scheint aber schwierig zu sein, denn Death Wish erschwert den persönlichen Groll, mit einer effektiven Eigenheit: Er ist größtenteils unglaubliche öde und fad. Es ist ein überkoventioneller Reißer ohne wahre Besonderheiten. Hauptdarsteller und Stirb Langsam-Held Bruce Willis spielt auf Autopilot (dazu später mehr), das Script von The Grey-Regisseur Joe Carnahan verläuft so schematisch, dass man es vermutlich als Gute-Nacht-Lektüre verwenden könnte und die Inszenierung von Eli Roth (The Green Inferno) wirkt für seine Verhältnisse arg bieder und besitzt keinerlei atmosphärische Kraft [...]

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