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Aaron Sorkins Regiedebüt: "Molly's Game"

Stu

Von Stu in Woche 1 nach den Oscars - Die Kinostarts der Woche

Aaron Sorkins Regiedebüt: "Molly's Game" Bildnachweis: © SquareOne Entertainment

Normalerweise kennt man als Drehbuchautor. Doch bei Molly's Game übernahm er gleich noch die Rolle des Regisseurs. Unsere Autorin Lidanoir hat sich sein Regie-Debüt angesehen und war eher so halbherzig davon angetan. Deswegen bekommt der Film mit und von ihr nur 5 Punkte. Hier ein Auszug aus ihrerKritik:

[...] Ihr differenziertes Porträt überzeugt selbst dort, wo das Regiedebüt sich zu Sensationalismus, Sentiment und Stereotypen flüchtet. Der bräsige Gegenpol ist Kevin Costners (Robin Hood - König der Diebe) Chargieren als selbstgerechter Vater. Seine aufgebauschte Rolle in der Handlung und bei der Individualisierung der Handlungsträgerin untermauern Sorkins Unbehagen mit Bloom. Ihr Erfolg wird mit allen dramaturgischen und rhetorischen Mitteln als Indiz für privates Scheitern dargestellt. Eine Frau, die aus materieller Unabhängigkeit und beruflichem Ehrgeiz eine ähnliche Befriedigung zieht wie Blooms superreiche Klienten aus dem Gewinn am Pokertisch? Gibt es nicht, da jeder weiß: Frauen sind gefühlsgesteuerte Familienmenschen. Zum Schuldeneintreiben zu weichherzig, zum Selbstschutz zu schwach, zum Durchhalten zu labil [...]

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