Der Serienkult vieler Kinder aus den frühen 1990er Jahren kommt endlich ins Kino. Gemeint sind natürlich die Turtles, äh, die Power Rangers. Die bekommen nun ihren bislang größten Film, der, sollte er genug Gewinn machen, der Startschuss für eine neue Kinoreihe sein soll. Unser Stu a.k.a. Ocker Ranger hat sich Power Rangers angesehen und eer war von Beginn an sehr skeptisch. Letztlich war er aber durchaus positiv vom Ergebnis überrascht. Das reicht zumindest für gute 6 Punkte. Hier ein Auszug aus der Kritik:
[...] Es bleibt jedoch fraglich, ob viele gewillt sein werden, sich darauf einzulassen. Zu sehr wurde der Film mit großen Actiongesten beworben. Tatsächlich ist Power Rangers viel näher am gescheiterten Fantastic Four-Reboot (was das narrative Tempo und seine Figurengewichtung angeht), als an anderen, aktuellen Blockbustern. Das bedeutet aber nicht, dass Regisseur Israelite die Vorlage verrät. Wenn es nämlich dann endlich zu Action kommt, gelingt dem Film ein unglaubliches Paradestück: Was auf der Leinwand zu sehen ist, hält auf charmante, fast schon unglaubliche Art und Weise die Balance aus modernem Effekt-Getöse und klassischem Trash der TV-Serie. Das Ende des Films ist eine grandiose Hommage an die Werte der Vorlage. Selten wurde Trash so gekonnt und mit Hingabe modernisiert, ohne es zu verraten. Chapeau [...]