Nachbarschaft ist nicht immer einfach, vor allem dann wenn sich die neuen Nachbarn als Spione entpuppen. Endlich hat Hollywood aus dieser allgegenwärtigen Thematik einen Komödie gemacht. Die hört auf den Titel Die Jones – Spione von nebenan, bietet mit Zach Galifianakis, Isla Fisher, Jon Hamm und Gal Gadot einen hochkarätigen Cast und kommt endlich auch in die deutschen Kinos. Unser hausinterner Überwachungsoffizier IM Souli hat sich den Film für uns angesehen. Das Ergebnis sind 5 Punkte und eine Kritik, in der u.a. dies hier steht:
[...] Der deutsche Titel jedenfalls gibt den wenig überraschenden Kurs des Films bereits vor, und nachdem nicht nur die Jones' einige ihrer eindrucksvollen Spezialfähigkeiten beim alljährlichen Straßenfest unter Beweis stellen durften, sondern auch die Gaffneys, ganz den Konventionen des Genres entsprechend, ins Haus der neuen Nachbarn eingestiegen sind, entfaltet sich Die Jones – Spione von nebenan als vorhersehbare, aber auch durchaus kurzweilige Unterhaltung. Die Humormechanik basiert dabei auf der Unbeholfenheit von Jeff und Karen, die die sich anbahnenden Extremsituationen mit ihrer ungeschickten wie überforderten Normalität beständig kontrapunktieren: Wo ihr Alltag vorher noch aus gutbürgerlicher Monotonie bestand, gilt es nun scharfe Schusswechsel, Explosionen und Verfolgungsjagden so gut wie möglich zu überstehen. Und sicherlich gestaltet sich so manche (Situations-)Komik überaus erzwungen, die Spielfreude des namhaften Ensembles aber erklärt Die Jones – Spione von nebenan vorwiegend zur launigen Angelegenheit [...]