Noch so ein Berlinale Streifen. "The Diary of a Teenage Girl" ist wie "Ich und Earl und das Mädchen" (auch im Special) ein amerikanisches Independent Comedy-Drama, diesmal gibt es aber kein sterbendes Mädchen im Zentrum der Handlung. Der Film handelt von Minnie (Bel Powley), 15 Jahre als im San Fransico der 70er Jahre.
Dabei stehen ganz normale Teenager-Probleme als Handlung für den Film, die sich wohl generationsübergreifend nie ändern. Der Schlechter Kontakt zur Mutter und erste sexuelle Erfahrungen sind Thematiken des Films, der auf einer Graphic Novel aus dem Jahr 2002 basiert. Bei Rotten Tomatoes kommt der Film sehr gut weg, er wurde bei 115 Kritiken mit 95% positiv bewertet. Mit einem geringen Budget von nur 2 Millionen Dollar wohl diesmal der günstigste amerikanische Film in unserem Special. Auf der Berlinale wurde er in der Sektion Generation 14plus mit dem Großen Preis der internationalen Jury als Bester Spielfilm ausgezeichnet.