Jean-Luc Godard ist wichtig für das Kino. Doch nun liefert der Meister mit Bildbuch ein Experiment ab, dass laut unserem MrDepad nicht wirklich funktioniert. Das reicht nur für enttäuschende 4 Punkte. Eine andere Meinung gibts hier. Hier das Fazit von MrDepad:
Das Spätwerk von Jean Luc-Godard dürfte maximal nur noch unbelehrbare Hardcore-Jünger der französischen Regie-Legende ansprechen, die "The Image Book" als radikale Dekonstruktion des Kinos sowie pessimistisch-besorgte Betrachtungsweise der Missstände in der Welt durch die Linse eines zu philosophischen Diskursen neigenden Regisseurs interpretieren dürfen. Ohne den Namen Godard bleibt hingegen kaum mehr als ein diffus zusammengestückelter Essay-Film, der wirkt, als habe der zur Demenz neigende Urgroßvater oder ein montage- sowie zitierwütige Filmstudent eines dieser modernen Schnittprogramme für sich entdeckt und sich einmal so richtig austoben wollen.