Überblickend kann ich sagen, dass ich einen großen Hass hege gegenüber Remakes und Verfilmungen von Geschichten und Themen, die mir sehr am Herzen liegen.

10. The Day the Earth Stood Still

Ich liebe das Original. Ein humanistischer Meilenstein seines Genres. Und dann kam das Remake. Eine auf spektakuläre Effekte ausgerichtete Ausschlachtung von einem meiner Lieblingsfilme.

09. Romeo & Juliet

Ich hasse Baz Luhrmann. Ich hasse seinen überdrehten, unausgeglichenen Stil, mit dem er Shakespeares legendärstes Stück hier misshandelt.

08. Godzilla

An dieser Stelle könnte genauso gut das Debakel von 2014 stehen, wobei das wenigstens an manchen Stellen noch beeindruckend inszeniert war. Amis, lasst die Finger von japanischen Klassikern.

07. Die Reise der Pinguine

Ich habe den Film als Kind im Kino gesehen und mich damals sehr darauf gefreut. Aber ich habe eine Dokumentation erwartet, nicht einen Film über Pinguine, denen Charakter und eine Lebensgeschichte angedichtet wird. Und ein Erzähler in einem Dokumentarfilm muss sich schon enorm anstrengen, wenn sich sogar ein Kind dabei verarscht fühlt.

06. Mass Effect: Paragon Lost

Mass Effect ist neben Pokemon und Civilization meine absolute Lieblingsspielreihe (und die drei sind ja auch nicht ansatzweise vergleichbar, deswegen müssen sie sich den ersten Platz teilen). Daneben bin ich großer Anime-Fan und hatte dementsprechend hohe Erwartungen an eine Anime-Verfilmung von Mass Effect. Mindestens genauso groß war dann die Enttäuschung ein lieblos animiertes Stück Scheiße mit einer mehr extrem dämlichen Story vorgesetzt zu bekommen.

05. Harry Potter und der Halbblutprinz

Der steht hier für die ganze Reihe. Die ersten drei Teile kann man sich ja noch anschauen, aber danach kam nur noch Müll. Müll, der in diesem Teil gähnend langweilig die absurde Erzählung zum absoluten Tiefpunkt führt.

04. Beowulf

Ich liebe die nordische Mythologie. Entsprechend wichtig war mir die Verfilmung der einzigen überlieferten keltischen Sage. Der entstandene CGI-Brei aus Ray Winston, Angelina Jolie und Anthony Hopkins wird diesem Anspruch in keiner Weise gerecht.

03. Dinosaurier

Ähnliche Begründung wie bei Die Reise der Pinguine. Ich war als Kind großer Dinosaurier-Fan und habe ich mich darauf gefreut, die angeblich extrem realistisch aussehenden Dinosaurier zu erleben. Ihr könnt euch sicher meine Enttäuschung vorstellen, als ich dann sprechende Echsen mit Cartoon-Gesichtern sah.

02. Buddenbrooks

Der Roman ist eines der größten literarischen Meisterwerke der Geschichte. Selbst ein 5-Stunden-Film könnte nicht den vollen Umfang dieses Werkes wiedergeben. Dementsprechend musste die Handlung gekürzt werden, um einen 2,5-Stunden-Film daraus zu machen. Leute, lest den Roman!

01. Beverly Hills Cop

Und weiterhin hasse ich Eddie Murphys nervige Art. Seine schrille Stimme, sein hektisches Gehabe und die schlechten Gags. All das gipfelt im nervigsten Film aller Zeiten: Beverly Hills Cop.