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Natalie Portman ballert sich durch: "Jane Got a Gun"

Stu

Von Stu in Türken, Böcke und Wischmopps - Die Kinoneustarts der aktuellen Woche

Natalie Portman ballert sich durch: "Jane Got a Gun" Bildnachweis: © Universum

Wer’s lieber staubig macht, der könnte mit dem Western „Jane Got a Gun“ glücklich werden, wobei unser Autor DOmas nicht so überzeugt vom Film. Richtig mies fand er ihn zwar nicht, doch seine  Wertung von 5,5 Punkte zeigt deutlich, dass der Film mit Natalie Portman letztlich doch nicht wirklich überzeugen konnte, obwohl das Projekt im Vorfeld heißt gehandelt wurde. Das thematisiert unser Autor auch in seiner Kritik:

Und dennoch bleibt "Jane Got a Gun" durchgängig ein Film der Marke "Was wäre wenn?" Was wäre, wenn Lynne Ramsay nicht abgesprungen wäre? Was wäre, wenn der Film nicht so viele Rückschläge hätte erleiden müssen? Potenzial zum großen Westernhit mit feministischer Note wäre hier nämlich durchaus drinnen gewesen, nur wird es im fertigen Film nicht genutzt. Stattdessen wird lieber auf Nummer sicher gegangen: Die Story wirkt altbekannt und mangelt an echten Überraschungen, die Schauspieler spielen ihre Sache nach Schema-F herunter, strengen sich demnach auch nicht besonders an und das Finale kommt zwar explosiv, aber insgesamt emotional distanziert daher. So wie der gesamte Film: Die Emotionen, die hier durchaus von Bedeutung sind, verkommen größtenteils zu Zweckmitteln und wirken selten echt und mitreißend. So bleibt "Jane Got a Gun" ein Film der hübschen Oberfläche, der sich immer wieder an nötiger Tiefe versucht, diese aber durch übermäßig kitschige Flashbacks und erzählerische Holprigkeiten nur ungenügend auf den Zuschauer überträgt.

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