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Von Brüdern und Schafen: "Sture Böcke"

Stu

Von Stu in Türken, Böcke und Wischmopps - Die Kinoneustarts der aktuellen Woche

Von Brüdern und Schafen: "Sture Böcke" Bildnachweis: © Arsenal Filmverleih

Nein, die isländische Tragikomödie „Stüre Böcke“ handelt nicht von der Moviebreak-Redaktion, sondern von zwei entfremdeten Schäfer-Brüdern. Unser Autor Soren trägt gerne Wollmütze, deswegen haben wir ihn in den Film geschickt und siehe da, er fand ihn ganz anständig und ließ 7 Punkte und eine Kritik springen. Hier ein Ausschnitt aus dieser:

Der Film ist insgesamt einfach sehr ruhig. Über die Bedrohung der Schafskrankheit, der Seuchenbehörde und nicht zuletzt auch der cholerischen Ausbrüche des volltrunkenen Kiddi bleibt aber weitestgehend auch immer eine Element von Spannung erhalten, dass die Handlung vorantreibt und den Zuschauer bei der Stange hält. Einige Szenen können auch an einem vorbeigehen, wenn man mit dem kulturellen Kontext nicht vertraut ist: So gibt es eine Stelle, an der Gummi einem anderen Schafzüchter vor der Haustür stehend erklärt, er habe weder Kaffee noch Schnaps im Haus und könne ihm entsprechend auch nichts anbieten (und ihn auch nicht ins Haus lassen). Eigentlich ein undenkbarer Fauxpas und eine recht offensichtliche Lüge, über die beide aber stillschweigend hinwegsehen. Solche Kleinigkeiten erschaffen im Zusammenhang mit den wunderschönen Landschaftsaufnahmen eine eindrückliche Atmosphäre des ländlichen Islands.

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