Der Giftzwerg wurde von Peter Faiman inszeniert und stammt aus der Feder des bekannten Drehbuchautors John Hughes, der Meilensteine wie Kevin – Allein zu Haus und Breakfast Club geschrieben hat. Der Film bietet Ed O’Neill, bekannt als Al Bundy aus Eine schrecklich nette Familie, in einer ungewohnten Rolle als gutmütiger aber ungeschickter Stiefvater in spe. Besonders erwähnenswert: Der Film ist ein Beispiel für Hughes’ Gespür für schräge, familienorientierte Geschichten, bleibt aber etwas unbekannter als seine anderen Werke.
Worum es geht:
Der frisch geschiedene Dutch Dooley (Ed O’Neill) bietet seiner Freundin Natalie (JoBeth Williams) an, ihren Sohn Doyle (Ethan Embry) aus seinem Elite-Internat nach Hause zu bringen, damit sie Weihnachten als Familie verbringen können. Was als einfache Fahrt geplant war, verwandelt sich jedoch in eine chaotische Odyssee: Doyle, ein verzogener und hochmütiger Teenager, tut alles, um Dutch das Leben schwer zu machen. Doch unterwegs lernen die beiden, sich zusammenzuraufen, was zu herzerwärmenden und komischen Momenten führt.
Für wen ist der Film geeignet?
Der Giftzwerg ist perfekt für Fans von herzerwärmenden Komödien, die einen Hauch von Chaos und Familiendynamik mögen. Besonders geeignet ist der Film für Zuschauer, die an den Werken von John Hughes Freude haben und an Geschichten, die vom Übergang von Ablehnung zu gegenseitigem Respekt erzählen. Ideal auch für die Feiertage, wenn man eine etwas unorthodoxe Weihnachtsgeschichte genießen möchte.
Warum als Weihnachtsfilm?
Obwohl Weihnachten nicht der zentrale Fokus ist, spielt die Geschichte in der Vorweihnachtszeit, was der turbulenten Reise eine sentimentale Note verleiht. Zudem vermittelt sie die Werte von Zusammenhalt und Akzeptanz, die perfekt zur Weihnachtszeit passen.