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Nippon Connection 2017 - Filme

D0mas

Von D0mas in Nippon Connection 2017 - Japanisches Filmfestival - Festivalbericht

Nippon Connection 2017 - Filme Bildnachweis: © Tokyo Theatres KK| Szene aus "Destruction Babies"

Die Nippon Connection bietet  nicht nur ein umfangreiches Arsenal an verschiedenen kulturellen Attraktionen, sondern umfasst natürlich auch jede Menge Filme. Wie es sich für ein Filmfestival eben gehört. Dieses Jahr wurden insgesamt über 100 Kurz- und Langfilme auf der Nippon gezeigt, davon 38 Deutschlandpremieren, 16 Europapremieren und sogar eine Weltpremiere. Im Folgenden erwarten euch Kurzkritiken zu den Filmen, die Sören und Thomas im Laufe des Festivals sehen konnten, samt Link zur kompletten Kritik. 

Daguerreotype (Kiyoshi Kurosawa)

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Fazit:

Kiyoshi Kurosawa ("Creepy") überträgt seinen einzigartigen, ruhigen Stil gelungen auf seine erste europäische Großproduktion und erreicht gerade in inszenatorischer Hinsicht Meisterklasse. “Daguerreotype” ist ein wunderschön fotografiertes, stark gespieltes Schauerdrama, das Kurosawa auch für den internationalen Markt nachhaltig empfiehlt. Nur die Geschichte des Films vermag es, trotz einer lobenswert ruhigen Erzählweise, nicht die ausschweifenden 131 Minuten des Films zufriedenstellend zu füllen, was bedauernswerterweise zu jeder Menge Leerlauf führt.

 -> Hier geht es zur vollständigen Kritik!


Destruction Babies ():

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Fazit:

"Destruction Babies" ist auf technischer Ebene klasse ausgeführt. Auch der gewaltsüchtige Taira wird gerade am Anfang herausragend gespielt. Das reicht aber leider nicht aus, um den Film wirklich ansprechend zu machen. Dafür entwickelt sich in Sachen Handlung und Inhalt schlichtweg zu wenig.

-> Klickt hier für die vollständige Kritik!


Harmonium (Koji Fukada):

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Fazit:

Koji Fukadas "Harmonium" hat 2016 ganz zurecht den Jurypreis von Cannes für sich beanspruchen können. Enorm stark gespielt, besonnen inszeniert und inhaltlich unheimlich wirksam, stich dieser Film aus dem Pool an Außenseiterdramen deutlich heraus. Die beeindruckende Art mit der "Harmonium" seine Figuren behandelt, sorgt für große Realitätsnähe und eine dramatische Intensität, die sich vor allem in der Mitte des Films entfalten darf. Ein wirklich starkes Drama, in beinahe allen Belangen, das nur durch sein leicht unbefriedigendes Ende enttäuscht. 

-> Klickt hier für die vollständige Kritik!


Mifune - The Last Samurai ():

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Fazit:

Eine gekonnt zusammengestellte Biografie, welche die seltene Reichweite besitzt, sowohl Kenner als auch Novizen einzubinden. Auch wenn man über die eigentliche Person Mifunes nur wenig erfährt, überzeugt sie definitiv von seinem Können und Einfluss. Außerdem erreicht sie vor allem eines: Man bekommt dabei Lust auf Samurai-Filme!

-> Klickt hier für die vollständige Kritik!

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