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Einleitung, Vorlesungen, Vorträge und Workshops

Aurea

Von Aurea in Moviebreak zu Gast auf der RingCon

Einleitung, Vorlesungen, Vorträge und Workshops Bildnachweis: © FedCon GmbH

Im November 2002 warteten die Fans weltweit sehnsüchtig auf den Start von „Herr der Ringe: Die zwei Türme“ im Kino. Und in Bonn stellte die FedCon gemeinsam mit der Deutschen Tolkien-Gesellschaft die erste RingCon auf die Beine. 13 Jahre später, zwischendurch wechselte man von Bonn nach Fulda und wieder zurück, heißt es nun vorerst Abschied zu nehmen. Denn die RingCon, soviel steht fest, wird im kommenden Jahr nicht stattfinden. Weniger Stammbesucher, mehr Gelegenheitsgäste die ihren Besuch von den anwesenden Stargästen abhängig machen. Weniger Ausgaben für die, zugegebenermaßen recht teuren, Autogrammstunden und Fotosessions. Das Geld sitzt knapper, die Preise steigen. Doch der Optimismus überwiegt, und so forderte auch der Moderator des Wochenendes, Marc Ferguson, dazu auf diese letzte Con zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Und diesem Wunsch kamen die Besucher nach. Zumal auch schon an einer Art Folgeveranstaltung getüftelt wird. Schauen wir also zurück auf die diesjährige RingCon, für die wir für euch vor Ort waren um die besten Anekdoten der Stars weitererzählen zu können. Einige Sender haben auch vor Ort Videos gemacht, und da das bewegte Bild ja oft die besten Eindrücke macht findet ihr ein paar dieser Beiträge ebenfalls hier.

Vorträge

Seit Anfang an sind die zahlreichen Vorträge eines der Herzstücke der RingCon. Auch in diesem Jahr gab es wieder zahlreiche spannende und auch witzige Möglichkeiten, sich nebenbei ein bisschen weiterzubilden. Egal ob man sich mit der Darstellung von Rollenspiel-Filmen oder Lovecraft-Verfilmungen auseinandersetzen wollte oder sich über die Erschaffung einer Fantasy-Welt informieren wollte, es war für alle Bedürfnisse gesorgt. Einige Vorträge wären vielleicht ein wenig professioneller rübergekommen wenn die Vortragenden nicht so extrem auf ihre Selbstdarstellung fixiert gewesen wären, aber auch das macht ja den Charme der Angelegenheit irgendwie aus.

Anstehen für Autogramme © Sandra Scholz

Lesungen

Mit Diana Gabaldon, der Autorin der Highland-Saga, also der Grundlage für die „Outlander“ Serie, war eine richtig hochkarätige Autorin vor Ort. Neben einer Erzählung wie sie zum Schreiben kam gab es in ihren Lesungen Ausschnitte aus dem kommenden Band der Saga, der schon sehnlichst erwartet wird. Tommy Krappweis, der mittlerweile zum RingCon-Inventar zählt, war ebenfalls da und stellte sein neues Buch vor. Auch die Verfilmung seines Buches „Mara und der Feuerbringer“ konnte man sich signieren lassen. Das Multitalent begeisterte bei der Eröffnungsfeier darüber hinaus mit einem selbstgeschriebenen Song, der das Fandom in all seiner Schönheit zelebrierte. Aber auch zahlreiche weitere Autoren und Autorinnen waren anwesend. Mary Cronos stellte ihr Buch „Nafishur“ vor und sammelte mit liebevollem „Outlander“ Merchandise Geld für die Mission:Change Charity. Bereits am Samstagmorgen waren aber alle Shirts und Taschen vergriffen und man konnte sich auf eine Liste setzen lassen. Ich freue mich jedenfalls über den zuckersüßen „Sassenach“ Ansteckbutton den ich noch ergattern konnte.Das Geld kam den Kölner Klinikclowns und Bloodwise zugute.

Workshops und Händler

Wer es lieber praktisch mag ist mit den zahlreichen Workshops richtig bedient. Egal ob man seinen eigenen kleinen Drachen für den Hausschlüssel basteln wollte oder endlich mal Muggel-Quidditch (und ja, es ist kompliziert mit dem Besen zwischen den Beinen zu rennen) ausprobieren wollte, im Chor singen wollte oder sich mal ein richtig fieses Horror-Make-Up verpassen lassen wollte, es blieb kein Wunsch unerfüllt.Und wer sein hart verdientes Geld gerne loswerden wollte, der fand natürlich auch in diesem Jahr zahlreiche Händler die für jeden Geschmack das passende Item dabeihatten. 

© Sandra Scholz


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