Davon abgesehen, dass “Blade Runner” einer meiner all-time favourite ist, ist es eben gerade der letzte Moment zwischen Deckard (Ford) und Batty (Hauer), der mich immer wieder am meisten mitnimmt. Ein philosophisches Meisterwerk, in dem Momente in künstlerische Perfektion gegossen.
Der Film zeigt perfekt die Sinnlosigkeit des Krieges. Die Perversion von Gewalt und Macht. Und wenn die US-Streitkräfte unter dem pompösen Lärm von Wagners Walkürenritt ein Dorf dem Erdboden gleichmachen, gibt es gleich in mehrfacher Weise einen Aha-Effekt. Willkommen in Vietnam.
Mein Lieblingsfilm schlechthin. Nicht nur aufgrund Terence Hill, einem kongenialen Soundtrack von Ennio Morricone und einem gnadenlos passenden Humor (der den Untergang des Italo-Western begleitet), sondern eben auch durch Henry Fonda. Und hier ganz klar sein letztes Gefecht.
Eine Sinfonie aus Boshaftigkeit, philosophischer Brisanz und künstlerischer Ästhetik, Kubrick war eben verdammt noch einmal ein Genie. Und wenn die Kamera ganz langsam zu Malcolm McDowell zoomt – hach Gänsehaut.
Regisseur Sergio Leone war ein absoluter Meister der Inszenierung, jemand der wusste, wie man gekonnt visuelle Schönheit mit akustischer Imposanz verbindet. Und daher sind es auch bereits die ersten Minuten des Films, die mich in ihren Bann ziehen. Eine Komposition aus Geräuschen und Spannung.