Bildnachweis: © Fox

Moviebreak Monatsrückblick: September

von Sebastian Groß

1. Meine Highlights des Monats:

Sausage Party –Vordergründig obszöne Gags, dahinter eine clevere Botschaft und zahllosen Anspielungen auf Politik, Gesellschaft & jede Menge Filme und Serien-Klassiker.

2. Meine Flops des Monats:

Blair Witch –Alles, was The Blair Witch Project richtig gemacht hat, macht das Sequel falsch.

Miss Peregrine's Home for Peculiar Children – Werden wir noch einen guten neuen Burton-Film sehen? Die Hoffnung schwindet.

Don't Breathe –Warum macht ein Blinder das Licht an? Wer hat solche Stinkeschuhe, dass man sie im Nebenraum riecht? Wie baut sich ein Blinder allein eine Samenbank im Keller und warum, wenn er das Zeug frisch produzieren kann? Nur einige der vielen Fragen, die dieses Beispiel für verschenktes Potenzial aufwirft.

3. Diesen Film habe ich nach langer Zeit wieder gesehen:

Night and the CityRichard Widmark ist zugleich armselig und charismatisch als verblendeter Loser, der glaubt, seiner schäbigen Existenz entkommen zu können. Im Film Noir immer ein fataler Irrtum.

4. Meine aktuelle Lieblingsserie:

Unerwartete Todesfälle im entferntesten Bekanntenkreis – bisher gab es nur zwei Folgen.

5. Was ich im Oktober gucken möchte:

Kubo and the Two Strings – Ich erwarte kein Meisterwerk, aber hoffe doch auf charmante Unterhaltung.

Die Wildente –Ibsens bitter-realistisches Theaterstück und wäre Grund genug, sich auf die moderne Adaption zu freuen. Die Besetzung ist ein Zweiter.

6. Das hab ich zuletzt gedacht:

Vita brevis, ars longa.

7. Was ich aktuell neben Moviebreak mache:

Vielleicht mal wieder auf eine Beerdigung gehen?

8. Was mich demnächst beschäftigen wird:

Einen Tag finden, an dem ein paar Stunden frei ist.

9. Der Monat September in einem Wort:

Deadbeat.

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