Meine Highlights des Monats:

Whiplash: Ich hatte das große Vergnügen, ihn in der Sneak zu sehen. Leider auf deutsch, man kann halt nicht alles haben. Einen so intensiven Film habe ich lange nicht mehr gesehen, fast fühlt man physisch mit Protagonist Andrew mit, auch wenn er etwas naiv und irgendwie ein Arsch ist. Verdient 3 Oscars abgeräumt, besonders für J.K. Simmons habe ich mich sehr gefreut. Ein absolutes Muss, will man am Ende des Jahres über den besten Film 2015 mitschnacken.

Inherent Vice: In der Filmkritik habe ich ihm "nur" 6 von 10 möglichen Punkten mit Verweis auf den sehr verworrenen Plot gegeben. Je mehr ich mich aber mit der Vorlage auseinandersetze, desto besser gefällt mir die Umsetzung. Eine zweite Sichtung scheint dringend notwendig, vielleicht wurde ich dem Film nicht richtig gerecht.

Meine Flops des Monats:

Diesen Monat war ich durch Arbeit und einen Umzug so eingespannt, dass ich gar nicht die Zeit hatte, schlechte Filme zu schauen. Stress hat auch seine positiven Seiten.

Diesen Film hab ich nach langer Zeit wieder gesehen:

Gerade gestern im TV: Fahrstuhl zum Schafott. Inzwischen 57 Jahre alt, dennoch ein gelungener Thriller mit allem, was man sich für das Genre wünscht. Schnelle Autos, schöne Frauen, ein authentischer Hauptcharakter.

Meine aktuelle Lieblingsserie:

Schwierig: Schaue zur Zeit Skins und Hannibal. Beide sind auf ihre Weise gut, aber so unterschiedlich, dass eine Festlegung auf eine der beiden zwingend einer ungerecht wäre.

Was ich im März gucken möchte:

Als wir träumten, auch wenn der Kinostart bereits im Februar war.

Das hab ich zuletzt gedacht:

Warum gibt es keine flächendeckend gute Internetverbindung in Deutschland?

Der Monat Februar in einem Wort:

Umzug