1. Meine Highlights des Monats:
Mission Impossible - Rogue Nation -Egal, wie man zu „Mission: Impossible – Rogue Nation“ stehen darf, selbst wenn man ihn in seiner Souveränität zu blutleer empfindet – die prägnanten Minuten im Wiener Opernhaus sind durch und durch memorables Kino.
Southpaw - Es ist in diesen Gefilden schon ziemlich angenehm, den Mann durch die Rückbesinnung auf weibliche Tugenden zu komplettieren.
'71 - Wenn man so gekonnt brodelnde Unruhe aus dem Bildschirm in das Wohnzimmer transferieren kann, dann muss das schlichtweg honoriert werden.
Kill the Messenger - Keine Referenz im Polit-Kino, aber ein durchaus ansprechender Diskurs über den sensationsheischenden Gestus im Menschen.
Wie ein weißer Vogel im Schneesturm - Gut gespielte Coming-of-Age-Geschichte, die die All-American-Maske im Teufelskreis der Sehnsüchte zerbricht.
2. Meine Flops des Monats:
Ant-Man - Bleibt, neben einigen gelungenen ironischen Querverweisen, ein laues (Miniatur-)Lüftchen ohne Ecken und Kanten.
Fantastic Four - Wenn sich ein Regisseur den Vorstellungen des Studios beugen muss. Traurig, die Ansätze versprechen Großes
Dating Queen - Von wegen feministisches Postulat: Eben doch nur die konservative Kacke, die sich am liebsten dem heteronormativen System anbiedert.
3. Diesen Film habe ich nach langer Zeit wieder gesehen:
French Connection - Brillantes New-Hollywood-Kino. So stramm in Szene gegossen, so impulsiv gespielt, ein richtiges fiebriges Monument des amerikanischen Polizeifilms.
4. Meine aktuelle Lieblingsserie:
Befinde mich gerade auf einem "Roseanne"-Re-Run. Erfrischend nonchalant. Immer wieder.
5. Was ich im September gucken möchte:
"Königin der Wüste" von Großmeister Herzog natürlich.
6. Das habe ich zuletzt gedacht:
Warum hasse ich den Sommer?
7. Was ich aktuell neben Moviebreak mache:
Neben Moviebreak?
8. Was mich demnächst beschäftigen wird:
9. Der Monat August in einem Wort: