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"The Ties that Bind Us" - Kritik

PatrickFey

Von PatrickFey in Mostra 81 - Die Filmfestspiele von Venedig 2024

"The Ties that Bind Us" - Kritik Bildnachweis: © Venedig 2024
Getarnt als sensible Studie alternativer Familienbande, zeigt sich Carine Tardieus Interpretation Alice Ferneys Romans L’Intimité hinter der manipulativen Maske seichten Sozialkitsches als neo-konservativer Neuaufguss des in den 80ern populären Subgenres der zum Muttertier geläuterten Karrierefrau. Deren unverkrampfte Verkörperung seitens Tedeschi steht im Dienste überholter Narrative aus dem reaktionären Repertoire. Kindliche Kulleraugen und progressive Papa-Typen kaschieren das sexistische Stereotyp der emotional verkümmerten Single-Frau. Die Bindung im Handlungszentrum ist tatsächlich die der Inszenierung an gestrige Gender-Normen.

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