Stars vor unt hinter der Kamera bietet diese Woche Money Monster, eine filmische Abrechnung mit den Finanzmärkten sowie den Medien. Mit George Clooney, Julia Roberts und Jack O'Connell äußerst prominent besetzt und von Oscar-Preisträgerin Jodie Foster inszeniert. Kann nur toll werden? Leider bekam der Film bei uns nur 4 Punkte. In der Kritik von Stu heißt es:
Fosters Film misslingt es einfach die Ambivalenz der Situation gerecht zu werden und düpiert sich immer wieder selbst, wenn es darum geht eine wirkliche und nachhaltige Aussage zu treffen. Oft genug steht Money Monster dabei seine, immer wieder kurz aufblitzende, Komik im Weg. Gerade dann, wenn es möglich wäre der Handlung einen stabileren dramaturgischen Unterbau zu verpassen, dreht sich die Stimmung des Films. Er generiert plötzlich (schwarze) Komik, die aber nach einem kurzen Zwerchfellzucken wieder verhallt. Es wirkt fast wie eine humoristische Säuberung. Sobald sich etwas Dreck am Hochglanz der Inszenierung fest gemacht hat, wird es mit einem zwanghaften Lächeln weggewischt.