So, nach Shakespeare kommen wir nun zu aggressiven Killerwespen, die eine Gartenparty sprengen. Ja, „Stung“ ist zwar international besetzt, kommt aber aus Deutschland und beginnt damit unsere „Trilogie des deutschen Kinos“. Unser Teilzeit-Kammerjäger OnealRedux hat sich den Versuch das deutsche Kino im Genre der Horrorkomödie frisch zu positionieren angeguckt und war weder so richtig angetan, noch wirklich enttäuscht. Er gab mittelmäßige 5 Punkte und bemängelt am Film vor allem, dass dieser nicht wirklich etwas Neues bietet. Hier ein Auszug seiner Kritik:
[…] Somit liefert uns auch [Regisseur] Benni Diez zusammen mit Autor Adam Aresty (der sein erstes Skript abliefert) übliche Klischees, Stereotype Charaktere und eine Horror-Unterhaltung, die wir so schon unzählige Male in ähnlicher Form serviert bekommen haben. Ja, natürlich gibt es hier riesige (durchaus ansehnliche) Mutanten-Wespen die Hunde, Kühe oder eben auch Menschen zu Gulasch verarbeiten und mit Matt O'Leary (als kiffender, etwas überdrehter aber herzensguter Paul) einen Helden, der das gewisse Etwas herüberbringt. Doch abseits dessen, liefert uns „Stung“ nur recht kurzweilige Trash-Unterhaltung, die gerade im Mittelfeld und zum Ende hin ordentlich an Tempo verliert […]