Bildnachweis: © Fox | Sigourney Weaver als Ellen Ripley in „Alien – Das unheimliche Wesen aus einer anderen Welt“

Hoch soll Sie leben - 10 Fakten über Sigourney Weaver

von Sebastian Groß

Happy Birthday: Sigourney Weaver wird heute 65 Jahre jung! Sie ist wohl eine der besten, bekanntesten, erfolgreichsten und ikonischsten Darstellerinnen der Traumfabrik. Zu ihrem Ehrentag haben wir 10 Fakten rundum sie zusammengetragen. Viel Spaß.


Eigentlich heißt sie Susan Alexandra Weaver. Den Vornamen Sigourney gab sie sich als Teenager, weil dieser Name im Roman „Der große Gatsby“ vorkommt.

Die Welt der Filme war für Sigourney Weaver schon als Kind bekannt. Ihre Mutter war selbst Schauspielerin und ihr Vater war in den 1950er Jahren der Präsident des TV-Senders NBC.

Ihre erste Rolle, die Sigourney Weaver erhielt, war in Woody Allens „Der Stadtneurotiker“ von 1977. Weavers Auftritt dauert allerdings nur wenige Sekunden.

Weaver spricht deutsch und französisch und hat einen Abschluss in Englisch von der Elite-Uni Stanford.

Während der Dreharbeiten zum Drama „Snow Cake“ mit Alan Rickman, mit dem sie zuvor auch gemeinsam in „Galaxy Quest“ zu sehen war, verletzte sich Weaver schwer am Knie. Es dauerte über ein Jahr, bis sie das Knie wieder normal belasten konnte.

Weaver ist Umweltaktivistin und Tierschützerin, seit dem sie die ermordete Primatenforscherin Dian Fossey im Drama „Gorillas im Nebel“ spielte. Für diese Rolle war sie für den Oscar nominiert und gewann einen Golden Globe. Weaver hat auch einen eigenen Blog zum Thema Umwelt und Klima. Hier könnt ihr euch ihn ansehen.

Mit ihrer Rolle der Ellen Ripley wurde sie bereits 1978 in „Alien“ unsterblich. Ripley gilt als erste weibliche Actionheldin der Filmgeschichte. Dabei war die Rolle ursprünglich männlich. Paul Newman („Der Clou“) war für die Rolle vorgesehen, dieser lehnte jedoch ab. Daraufhin wurde das Skript geändert und aus Ripley wurde eine Frau. Das Weaver letztlich die Rolle bekam lag an zwei Fakten. Zum einen ihr überzeugendes Spiel, zum anderen ihre Körpergröße von über 1,80m.

Ursprünglich war Sigourney Weaver für „Ghostbusters“ nicht die erste Wahl. Doch sie wollte die Rolle unbedingt, da sie endlich einmal in einem komischen Film mitwirken wollten. Deswegen sprach sie beim Casting nicht nur ihre Rolle vor, sondern spielte auch einen Hund.

Weaver ist untrennbar mit dem „Alien“-Franchise verbunden und obwohl sie 1992 nach „Alien³“ offiziell ihren Ausstieg aus der Reihe verkündete, kam sie 1997 in „Alien – Die Wiedergeburt“ wieder zurück. Diese Rückkehr ließ sie sich auch fürstlich entlohnen. Ihre Gage war höher als das Gesamtbudget des ersten Teils (ca. 11 Millionen US-Dollar).

Sigourney Weaver hat vier „Alien“-Filme überstanden, hat gegen Geister („Ghostbusters“) und brutale Wilderer („Gorillas im Nebel“) gekämpft und wurde von einem Serienkiller („Copykill“) bedroht. Eigentlich kann so eine Frau vor nichts mehr Angst haben, oder? Doch, es geht. Sie hat Angst und zwar vor Fahrstühlen. Aufzugfahren ist für Sigourney Weaver der blanke Horror.

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