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Protz und Prunk mit "Der Stern von Indien"

Stu

Von Stu in Hell und Dunkel - Die Kinostarts der Woche

Protz und Prunk mit "Der Stern von Indien" Bildnachweis: © Tobis

Noch ein Film, der auf der diesjährigen Berlinale gezeigt wurde, und noch einmal unsere Lida. Diesmal gibt es aber kein deutsches Arthouse-Kino, sondern britischen History-Prunk mit Der Stern von Indien. Der gefiel unserer Berlinale-Gängerin recht gut. Sie vergibt 6,5 Punkt und schreibt in ihrer Kritik u.a. dies hier:

[...] Hintersinniger Humor blitzt in Chadhas selbstironischem Arrangement von filmischen Tropen auf, wenn sie Kostümdrama auf Bollywood-Romanze prallen lässt. Der dramaturgische Gegensatz spiegelt auf inszenatorischer Ebene die politischen und ethnischen und Konflikte, die das von naivem Optimismus geleitete Ensemble überwältigen. Die Teilung der unhaltbaren Kronkolonie entpuppt sich als von langer Hand geplante Zersplitterung eines Opponenten, der seinen Unterdrückern zu mächtig geworden ist. Nicht Massenszenen, sondern unscheinbare Gesten bestimmten den Fortgang der Ereignisse, sowohl in den prunkvollen Herrschaftssälen als auch den weitläufige Gängen [...]

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