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"Schoolgirls" - Generation - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Happy Berlinale-Birthday - Das Special zur Jubiläumsausgabe

"Schoolgirls" - Generation - Kritik Bildnachweis: © Inicia Films
Ohne nennenswerten Plot und interessante Figuren zieht sich Pilar Palomeros Kinderfilm in die Länge wie eine der Kirchenschulstunden, die er wiederholt zeigt. Wohl deshalb stecken die jungen Charaktere allesamt in einer geistigen Sackgasse. Obwohl der repressive Einfluss von Religion die Handlung prägt, wird er nie kritisch hinterfragt. Kombiniert mit verhaltenem Sexismus, der den jungen Mädchen jedes politische, ökologische und künstlerische Interesse abspricht, entsteht eine humorlose Lektion in Anpassung. Nicht nur die fähigen Darstellerinnen verdienen Besseres.

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