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"Die Adern der Welt" - Generation - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Happy Berlinale-Birthday - Das Special zur Jubiläumsausgabe

"Die Adern der Welt" - Generation - Kritik Bildnachweis: © Talal Khoury
Hübsche Landschaftsaufnahmen und eine zeitaktuelle ökologische Thematik kaschieren nicht die Oberflächlichkeit Byambasuren Davaas Kinderdramas. Dessen Protagonisten sind ähnlich simpel gestrickt wie die Handlung, deren optimistische Schlussnote im Widerspruch zum unaufgelösten Hauptkonflikt steht. Statt die Mechanismen von sozialem Wandel, wirtschaftlicher Instabilität und ökologischer Ausbeutung aufzuarbeiten, flüchtet sich die Story in unglaubwürdige Scheinlösungen. Wichtiger als familiäre Konflikte scheint der Regisseurin die Promotion von TV-Casting-Shows. Zum Musikvideo für eine solche zusammengeschnitten wäre ihr Spielfilmdebüt ganz akzeptabel.

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