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Halloween: Die Flop 13 der heftigsten Stimmungskiller

von Pascal Reis

1. Dario Argentos Dracula (2014)

Hier stimmt ja wirklich gar nichts. Fängt schon bei dem grauenhaften Set-Design an. Düster und schaurig trifft nur auf die Gesamtqualität des Films zu, nicht auf diese spärlichen Kulissen und die völlig überfrachtete Beleuchtung, die den Eindruck vermittelt, man hätte das im Hochsommer auf Mallorca gedreht. Fehlt eigentlich nur noch der Eisverkäufer und die Hütchenspieler, dann wäre das Bild rund. eim CGI schießt der Streifen dann endgültig die Fledermaus ab. Wild spritzendes Computerblut und die wohl lachhaftesten Tierdarstellungen seit „Sharknado“ lassen einen ungläubig, fassungslos und peinlich berührt nach Luft schnappen. Kretschula ist in Eulen- und Wolfsgestallt oder als Herr der Fliegen schon erbärmlich, aber das Beste kommt noch: Die Heuschrecke. Spätestens dann (natürlich schon viel früher, nur jetzt führt kein Weg mehr dran vorbei) stellt sich komplette Verwirrung ein, was denn genau Dario Argento überhaupt vorschwebte. Es ist nicht im geringsten Maße zu erkennen. Nie und nimmer sollte das eine Trash-Veranstaltung werden, die bierselig abgefeiert wird. Das verbittet sich auch, selbst für so was nicht mal ansatzweise zu gebrauchen. Maximal Scham und Mitleid empfindet man für diesen Offenbarungseid. Und nicht zu vergessen: R.I.P, Rutger Hauer.

Und nun eine Frage an euch: Welche Filme meidet ihr tunlichst an Halloween?

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