Robert Zemeckis meldet sich mit Willkommen in Marwen zurück. Hier muss Steve Carell ein Trauma überwinden und findet dafür einen kuriosen Weg. Unser Souli hat sich den Film angesehen und war durchaus angetan, auch wenn es nicht zum richtig großen Kracher, dafür aber immerhin für 6,5 Punkte, gereicht hat. Hier sein Fazit:
Mit "Willkommen in Marwen" erweitert Robert Zemeckis sein Schaffen nach "The Walk" und "Allied – Vertraute Feinde" erneut mit einem durchaus interessanten Werk. Zemeckis' Liebe zu Dokumentationen, der Stop-Motion-Animation und der unzuverlässlichen Trennlinie zwischen Realität und Phantasie lebt in der auf wahre Begebenheiten zurückgehenden Geschichte nicht glattgebügelt, sondern in seinen besten Momenten ambivalent auf. Mit den Frauenfiguren hat Zemeckis Probleme, zum Ende hin wird "Willkommen in Marwen" auch etwas zu zwanghaft herzerweichend, das Wechselspiel aus Puppenwelt und Realität aber erweist sich als nicht nur visuell, sondern auch aus psychologischer Perspektive als ein spannendes.