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Michael Moore gegen Donald Trump: " Fahrenheit 11/9"

Stu

Von Stu in Geht doch! - Die Kinostarts der Woche

Michael Moore gegen Donald Trump:  " Fahrenheit 11/9" Bildnachweis: © Weltkino

Polemiker und Weltverbesserer meldet sich mit Fahrenheit 11/9 zurück auf der Leinwand. Diesmal kümmert er sich um die USA unter der Führung von Präsident Trump. Das ist bissig und ziemlich gut, findet zumindest unsere Lidanoir, die 7,5 Punkte vergibt. Das ist ihr Fazit:

In seiner erbitterten Abrechnung mit einem Staatssystem getragen von Gier, Lobbyismus und Monopolismus fokussiert Michael Moore weniger Donald Trump als die politischen und sozialen Strukturen, die dessen bizarren Karrieresprung ermöglichten. Der energische Aufruf zu politischem Engagement, gestützt auf beklemmender Sachlage und faktischer Argumentation, überschlägt sich im multifaktoriellem Diskurs. Doch der zerfahrene Blick auf einer zerfallenden Nation, untermauert von der beängstigend greifbaren Manifestation eines erneuten Faschismus, gewinnt durch die ethische Vehemenz nur an Prägnanz und Wahrhaftigkeit.

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