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Game of Thrones - Staffel 6 - Kritik

von Sandra Scholz

Die sechste Staffel entfernt sich über weite Teile nun vollends von der Buchvorlage, schlicht und ergreifend, weil kein Buchmaterial mehr vorhanden ist, auf welches sich bezogen werden könnte. Ein paar Überbleibsel hier und da, ansonsten verlässt man das Kinderbecken und wagt sich in tiefe Gewässer. Das tut der Serie unglaublich gut, die Handlung geht um einiges zügiger und straffer vorwärts. Die Gewaltschraube wurde größtenteils etwas gelockert und zwischenzeitlich finden sich tatsächlich erfreuliche Glücksmomente für einige Figuren. Beinahe schon ein Novum, das der Serie, die sich nun mit Siebenmeilenstiefeln auf ihr Ende zubewegt, frischen Wind verleiht.

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