Regie Peter Berg, Hauptrolle Mark Wahlberg – läuft. In Boston behandeln die beiden den Terroranschlag während des Boston Marathons von 2013. geht das gut? Ja, es geht gut. Das findet zumindest unser OnealRedux, der dem Thriller-Drama stolze 7,5 Punkte gibt und in seiner Kritik u.a. dies hier schreibt:
[…] Mark Wahlberg bleibt etwas ungenau. Wenn auch seine Figur des Tommy Saunders als roter Faden fungiert und gar ambivalent gezeichnet wird – hier gibt es eben keine Helden – kann Wahlberg nicht ganz seiner Aufgabe gerecht werden. An vielen Stellen wirkt er etwas überfordert und mit fehlenden Action-Einsatz etwas fehl am Platz. Gleiches gilt vielleicht für den übertriebenen Optimismus, der am Ende des Films zum Tragen kommt. Boston vereint und im Kampf gegen den Terror. Nun, hier schreibt Peter Berg auch nichts aus dem Himmel (immerhin ist es so passiert), doch der Blick auf einige spezielle Opfer, die es danach geschafft haben nicht nur wieder aufzustehen, sondern gar den Marathon inklusive Angst zu bezwingen, ist rührend, aber doch auch etwas naiv. Hier wird einfach doch zu sehr getrickst, um den Zuschauer mit einem guten Gefühl nach Hause zu lassen. Dies ist aber vielleicht auch nötig, denn visuell lässt einen Boston nicht so schnell los. Weder am Anfang mit dem Anschlag, noch am Ende mit der Polizeijagd und einer gar wahrlich ausufernden Schießerei (die so wirklich passiert ist). Hier hat Peter Berg eine unglaublich beeindruckende Arbeit abgeliefert [...]