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"Nothing" - FFF-Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Fantasy Filmfest 2022

"Nothing" - FFF-Kritik

Story

Überwältigt von der Sinnlosigkeit seiner Existenz zieht sich Teenager Pierre-Anthon in eine Baumkrone zurück. Seine Mitschüler:innen wollen ihn von seinem Verhalten abbringen, indem sie Dinge von persönlicher Bedeutung unter dem Baum anhäufen. Bald scheinen materielle Opfer den Jugendlichen nicht mehr genug ...

Fazit unserer Kritik

Plump, plakativ und propagandistisch wie ein Lehrfilm aus den 50ern adaptieren Trine Piil Christensen und Seamus McNally eine Buchvorlage, deren zeitweisen Verbot an Schulen man fast zustimmen möchte. Doch das wäre im Sinne der autoritaristischen Intentionen der Story, deren Verfilmung sich als reines Message-Movie gegen zeitgenössische Kunst, Philosophie und Moraldebatten wendet. Systemkritik wird mit Sadismus gleichgesetzt, unabhängiges Denken mit buchstäblich brandgefährlicher Demagogie. Ungelenk gespielt und bar jeder Glaubhaftigkeit, ist der Horror hier blanke Bigotterie.

>> Hier entlang zu unserer vollständigen Kritik

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