Geländewagen krachen aus dem Heute ins Jahr 1381. Maßanzüge stehen mittelalterlichen Kostümen gegenüber und Kampfroboter legen sich mit Zauber:innen an. Was uns ALIENOID auf die Leinwand katapultiert, ist nicht von dieser Welt. Wortwörtlich: Eine außerirdische Rasse hält ihre Kriminellen in den Körpern ahnungsloser Menschen gefangen. Sporadische Ausbrüche werden von den wandlungsfähigen Robotern Guard und Thunder korrigiert, auf mehreren Zeitebenen gleichzeitig. Sie haben alles im Griff, bis Superschurke Controller entkommt und nichts weniger im Sinn hat als die Auslöschung der Menschheit. Doch sie alle haben die Rechnung gemacht ohne Kopfgeldjäger Muruk.
Fazit unserer Kritik
Anschnallen und ab geht die Post: "Alienoid" fährt ein Sammelsurium an abgefahrenen Ideen mit Spaßgarantie auf. Und auch der gut aufgelegte Cast macht eine Menge Freude und Lust auf das anstehende Sequel. Eine straffere Laufzeit und eine durchdachtere Handlung hätten "Alienoid" sicherlich ganz gutgetan, doch wer mal wieder Lust auf etwas völlig Ungewöhnliches mit ordentlicher Portion Selbstironie hat, sollte sich den Film unbedingt mal ansehen.